Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere großartigen Unterstützer näherbringen. In der heutigen Folge stellen wir Euch unseren jahrzehntelangen Partner – die Helmut Reiter GmbH - vor.

Carsten Zimmermann (Leiter Marketing) im Gespräch mit Max Reiter von der Helmut Reiter GmbH.

Frage 1: Max, seit wann seid ihr mit eurem Unternehmen Premium-Sponsor und seit wann zudem auch Namensgeber des Stadions Uhlenkrug des ETB Schwarz-Weiß?

Max Reiter: Die intensive Partnerschaft, wie wir sie heute pflegen, hat vor etwa zwei bis drei Jahren begonnen – insbesondere mit der Namensgebung des Stadions. In diesem Zuge haben wir auch eine langfristige vertragliche Grundlage geschaffen. Schritt für Schritt haben wir die damit verbundenen Marketingmaßnahmen entwickelt und umgesetzt – mit dem Ziel, unsere Unterstützung nachhaltig und sichtbar zu gestalten.

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Frage 2: Und warum seid ihr gerade beim ETB Sponsor geworden?

Max Reiter: Unsere Verbindung zum ETB hat eine lange Tradition. Mein Großvater war eng mit dem Verein verbunden, ein treuer Besucher der Spiele und überzeugter Fan. Diese emotionale Bindung wurde über die Generationen hinweg weitergegeben – erst an meinen Vater und heute an mich. Wir sehen es als Teil unserer Unternehmensgeschichte, diese Verbindung zu bewahren und weiterzuentwickeln. Bereits vor Jahrzehnten waren wir Unterstützer des ETB – allerdings nicht in der heutigen Intensität. Das Engagement als Namensgeber des Stadions und unsere umfassenderen Werbemaßnahmen sind vergleichsweise neue Schritte, mit denen wir unsere langjährige Verbundenheit nun sichtbarer machen.

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Frage 3: Wie sind denn deine bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?

Max Reiter: Insgesamt sehr positiv. Im Frühjahr 2023 haben wir das Sponsorentreffen ausgerichtet, bei dem auch Oberbürgermeister Thomas Kufen als Impulsgeber anwesend war. Es war ein rundum gelungenes Event mit vielen anregenden Gesprächen und neuen Kontakten. Auch wenn unsere Branche – Bau und Industrie – nicht zwingend viele direkte Überschneidungen mit anderen Sponsoren hat, entsteht dennoch ein solides Netzwerk. Besonders schätze ich die Vielfalt der Partner und die angenehme Atmosphäre innerhalb der Sponsorenrunde. In der Tiefe gibt es noch Potenzial zur Vernetzung, aber ich sehe definitiv Mehrwert. Und die Tatsache, dass der ETB mittlerweile über 80 Sponsoren zählt, spricht für die Attraktivität des Vereins.

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Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was du dir als Sponsor von dem Verein wünschst?

Max Reiter: Derzeit bin ich mit der Entwicklung sehr zufrieden. Was unsere geplanten Werbemaßnahmen betrifft, liegt der Ball aktuell bei uns – wir haben noch einige To-Do‘s auf unserer Seite. Grundsätzlich sehe ich keinen unmittelbaren Handlungsbedarf. Was ich persönlich schätze: Der ETB bleibt ein Sportverein mit Charakter und verwässert seine Identität nicht durch übermäßige Kommerzialisierung. Natürlich ist Sponsoring unverzichtbar, gerade im Amateur- und semiprofessionellen Bereich. Aber es muss im Gleichgewicht bleiben. Wir möchten unsere Projekte wie geplant abschließen und sehen keinen Grund, uns stärker in den Vordergrund zu drängen. Das Maß ist aktuell gut gewählt.

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Frage 5: Kannst du bitte mal euer Unternehmen und dich als Person vorstellen?

Max Reiter: Die Helmut Reiter GmbH wurde 1960 in Essen gegründet. Inzwischen betreiben wir einen weiteren Standort in Unna, doch unser Hauptsitz ist nach wie vor Essen. Ursprünglich starteten wir mit Holzverarbeitungsmaschinen und als STIHL-Kettensägen-Vertretung. Relativ bald entwickelten sich daraus die ersten Aktivitäten im Bereich Gabelstapler – zunächst im kleinen Rahmen, später als klarer Unternehmensschwerpunkt.

Heute bieten wir neben Gabelstaplern auch Arbeits- und Teleskopbühnen sowie Teleskopstapler an. Wir sind zertifizierter Premium-Händler für Manitou und Yale – Manitou vor allem im Baubereich, Yale im industriellen Segment. In der DACH-Region zählen wir in puncto Verkaufszahlen zum führenden Partnern der beiden Marken.

Aktuell beschäftigen wir rund 180 Mitarbeitende, davon über 70 im Außendienst. Unser Mietpark umfasst über 2.000 Geräte – vom klassischen Stapler bis zur 57-Meter-Arbeitsbühne. Trotz unserer Größe sind wir ein familiär geführtes Unternehmen, mit meiner Mutter, meinem Vater und mir in der Geschäftsleitung. Meine Eltern verantworten schwerpunktmäßig die Bereiche Gesellschaft, Vertrieb und Finanzen, während ich die strukturelle Entwicklung und Organisation verantworte – also alles rund um Organisation, Personal, Optimierung, Digitalisierung und Zukunftsfähigkeit.

Ich selbst bin 31 Jahre alt, in Essen geboren und wohnhaft. Seit 2013 bin ich im Unternehmen tätig – zunächst im Vertrieb, dann im Marketing. Nach meiner Ausbildung und verschiedenen Stationen im Haus wurde ich erst Prokurist und vor drei Jahren schließlich zum Geschäftsführer berufen.

Persönlich habe ich eine Affinität zum Thema Wirtschaft und Politik und bin gerne sportlich in den Bergen unterwegs – was einen wunderbaren Ausgleich zum Berufsalltag bietet.

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Frage 6: Möchtest du abschließend noch etwas sagen?

Max Reiter: Ich finde es großartig, dass am Uhlenkrug – insbesondere durch den Ausbau des Nebenplatzes und die Modernisierungen – wieder echtes Vereinsleben entsteht. Der Ort gewinnt spürbar an Attraktivität und Lebendigkeit. Früher war der Uhlenkrug in einer schwierigen Phase fast verlassen – heute bewegt sich dort wieder etwas. Das ist essenziell für das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation. Der ETB war einmal eine der größten Adressen in Essen – vielleicht kann man da langfristig wieder anknüpfen. Spätestens zum großen Stadionfest im Juli 2025 bin ich auf jeden Fall wieder vor Ort!

Vielen Dank für das Gespräch und Deine Zeit, Max!

Bildunterschrift (von links): Max Reiter, Robert Reiter, Carsten Zimmermann.

Präsentiert von der Helmut Reiter GmbH