Spitzenspiel am Uhlenkrug – Der Tabellenzweite kommt
Fünf Spieltage vor dem Saisonende in der Oberliga Niederrhein ist das Quartett an der Spitze ganz eng zusammengerückt: Tabellenführer Schonnebeck liegt nur noch ein winziges Pünktchen vor St. Tönis und Velbert. Knapp dahinter lauert der ETB Schwarz-Weiß Essen, der drei Punkte hinter dem Ersten zurück ist. Am Sonntag kommt es zum Spitzenspiel, wenn die Schwarz-Weißen am heimischen Uhlenkrug auf den Tabellenzweiten SC St. Tönis 1911/20 treffen. Mit einem Sieg würde die Mannschaft von ETB-Coach Julian Stöhr ihre Gäste überholen. Hans-Peter Schöneweiß (FDP-Fraktionsvorsitzender) und der verletzte Armen Shavershyan sind um 14.40 Uhr die Gäste von ETB-Pressesprecher Axel Schulten beim „Gothaer Becker & Brencher-Talk“. Die Partie wird um 15 Uhr angepfiffen.
Der SC St. Tönis ist bisher die Überraschungsmannschaft der Oberliga Niederrhein und spielt eine ganz starke Saison. Nach 29 Spieltagen haben sie bereits 61 Punkte sammeln können. In der Fremde kennen die ETB-Gäste nur hopp oder top: Neun Auswärtssiegen stehen fünf Niederlagen gegenüber. Trainiert wird St. Tönis von Bekim Kastrati, der das Team im Laufe der letzten Spielzeit übernommen hat. Seitdem geht es steil bergauf beim Sportclub. Zuvor war er als Trainer beim damaligen Regionalligisten SV Straelen tätig. Der 46-Jährige lief als Profispieler unter anderem für Borussia Mönchengladbach, Eintracht Braunschweig und Fortuna Düsseldorf auf. Ein besonderes Augenmerk muss die ETB-Abwehr auf Daiki Kamo und Mario Knops richten, denn beide konnten jeweils schon 14 Saisontore erzielen.
ETB-Trainer Julian Stöhr sagt zum Spitzenspiel am Sonntag: „Nach der Hinrunde haben sich viele gefragt, ob sich St. Tönis auf Dauer oben in der Tabelle halten kann. Man muss aber sagen, dass sie vollkommen zu Recht da oben stehen. Sie haben auch in den Topspielen sehr gute Ergebnisse abgeliefert, und zum Beispiel auch in Schonnebeck gewonnen. Allerdings haben sie in den letzten beiden Spielen nicht so richtig überzeugt. Wir haben seit acht Spielen nicht verloren, wollen diese gute Phase mitnehmen und sie am Sonntag unter Druck setzen. Wir wollen zuhause, vor möglich vielen Zuschauern, zeigen, dass wir die drei Punkte am Uhlenkrug halten wollen.“
Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich Armen Shavershyan, Issa Allouche und Florian Usein. Der Einsatz von ETB-Kapitän Fredi Lach ist fraglich.
(AS)
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