Für den ETB ist in Homberg noch alles möglich
Zwölf Spiele lang ist der ETB Schwarz-Weiß Essen bereits in der Oberliga Niederrhein ungeschlagen. Diese stolze Serie wollen die Schwarz-Weißen natürlich auch im letzten Meisterschaftsspiel beim VfB Homberg ausbauen. Durch die tollen Leistungen in den letzten Wochen liegt der ETB nur zwei Punkte hinter dem neuen Spitzenreiter SSVg Velbert. Mit der punktgleichen SpVg Schonnebeck hofft das Team vom Uhlenkrug auf einen Velberter Ausrutscher in Baumberg. Erst einmal muss der DFB-Pokalsieger von 1959 aber seine Hausaufgaben machen und einen Sieg im PCC-Stadion (Rheindeichstraße 50, 47198 Duisburg) landen, bevor man schauen kann, was die Konkurrenz um den einzigen Aufstiegsplatz macht. Das Spiel in Homberg wird um 15 Uhr angepfiffen.
Der VfB Homberg spielt eine gute Saison und liegt mit 59 Punkten auf Platz sechs der Tabelle. In den 16 ausgetragenen Heimspielen musste man bisher erst ein Unentschieden und drei Niederlagen hinnehmen. Trainiert wird die Mannschaft seit der Spielzeit 2022/23 wieder von Stefan Janßen, der auch schon von 2015 bis 2020 Coach in Homberg war. Der 55-Jährige ist bei den „Schwatten“ natürlich kein Unbekannter, denn von 1995 bis 2004 lief er als Abwehrspieler im Trikot der Schwarz-Weißen auf und bestritt 220 Oberligaspiele für den ETB. In der Saison 2013-14 war er als Cheftrainer der ersten Mannschaft am Uhlenkrug tätig.
ETB-Coach Julian Stöhr zum Auswärtsspiel in Homberg: „Es ist am Sonntag ein undankbar schweres Auswärtsspiel. Wobei wir die letzten schweren Auswärtsaufgaben aber hervorragend gemeistert haben. Wir wollen nach dem Spieltag auf jeden Fall weiterhin die beste Rückrundenmannschaft sein. Zusätzlich wollen wir auch die beste Auswärtsmannschaft werden, dafür benötigen wir aber unbedingt einen Sieg. Wir schauen wie immer nur auf uns. Wir wollen 13 Spiele ungeschlagen bleiben, und alle können dann beim ETB mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen. Natürlich möchten wir auch Revanche für die Hinspielniederlage nehmen.“
Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich Armen Shavershyan, Issa Allouche und Florian Usein. Der Einsatz von Lukas Korytowski und Collin Weihmann ist fraglich.
(AS)
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