Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere großartigen Unterstützer näherbringen. In der heutigen Folge stellen wir Euch unsere Video-Content-Creation-Partner „Jeremy Fröhlich - Marketing und Vertrieb“ und „LS Digital Solutions“ vor.
Carsten Zimmermann (Leiter Marketing) im Gespräch mit Jeremy Fröhlich (Jeremy Fröhlich - Marketing und Vertrieb) und Lauren Stipurinac (LS Digital Solutions)
Frage 1: Jeremy und Lauren, seit wann seid Ihr mit Euren Unternehmen Video-Content-Creation-Partner beim ETB Schwarz-Weiß Essen?
Lauren: ich bin mit meinem Unternehmen LS Digital Solutions seit dem 25.06.2024 Partner beim ETB und bin gleichzeitig mit Jeremy zusammen gestartet.
Jeremy: ich kann über die Zeit bisher nur Positives berichten. Wir sind im Oktober 2024 von Obi, Reinhard Hochkirchen und Dir als neue Partner beim ETB präsentiert worden.
Frage 2: Und warum seid Ihr gerade beim ETB Medienpartner geworden?
Lauren: Es fing eigentlich alles damit an, dass ich mit dem Reinhard Hochkirchen zusammen ein Schalke-Spiel besucht habe und wir wie bei einem Speed-Dating mit dem Matija Zepic – meinem Großonkel – zusammen verbunden wurden und wir dann ein bisschen genetzwerkt haben. Er hat mir viel vom ETB erzählt und ich habe ihm erzählt, was ich so mache. Und dann meinte Reinhard Hochkirchen, ich solle doch gerne mal zum Uhlenkrug kommen. Ich habe mir dann ein paar Spiele angesehen und war schon sehr überzeugt. Ich habe dann im gleichen Zug Jeremy davon berichtet, weil wir halt sehr eng zusammenarbeiten, und sind dann schlussendlich in eine Partnerschaft mit dem ETB gegangen. Ich bin auf jeden Fall überzeugt von den Werten, die der Verein vertritt. Damit kann ich mich identifizieren. Ich gebe auch sehr gerne etwas zurück, für den Stadtteil in Essen. Auch schon damals, als ich noch kein Partner war, sondern „nur“ die Spiele besucht habe, hat mir einfach diese Dynamik beim ETB gefallen. Ich habe gesehen, dass sich da etwas tut und da wird viel neu gemacht – das war die Zeit mitten in den Umbauarbeiten. Es hat mir einfach sofort gefallen und dann bin ich mit auf den Zug aufgesprungen.
Jeremy: Dem kann ich eigentlich gar nicht mehr viel hinzufügen. Mein Weg zum ETB war eigentlich sehr, sehr kurz und schnell, was sehr, sehr schön war. Denn Lauren hatte – wie bereits erwähnt – den Reinhard Hochkirchen kennengelernt. Und da Lauren und ich sehr gute Freunde und enge Geschäftspartner sind, hat Lauren mir gesagt, komm‘ doch auch mal mit. Vielleicht wäre das auch etwas für Dich oder besser gesagt für uns. Und so bin ich dann sozusagen als Quereinsteiger in den Sport gerutscht und dann auch als Partner beim ETB aktiv geworden. Zu den Werten und der Vereinskultur kann ich nur sagen, dass ich mich damit sehr gut identifizieren kann und dass ich es auch schön finde, mich in meiner Heimatstadt zu engagieren und auch dem Sport, der wie ich finde eine sehr tragende Säule in unserer Gesellschaft ist, etwas zurückzugeben.
Frage 3: Wie sind denn Eure bisherigen Erfahrungen als Medienpartner beim ETB?
Lauren: Ich bin praktisch bei jedem Heimspiel anwesend und habe schon super viele neue und ganz unterschiedliche Leute kennengelernt. Leute, die „nur“ regelmäßig die Spiele besuchen aus Interesse am Zuschauen, bis hin zu Leuten, die da auch ihre Firma vertreten und Geschäftsbeziehungen suchen und finden. Auch bei den Sponsorentreffen hat man wirklich die Möglichkeit, die Sponsoren auch nochmal etwas persönlicher kennenzulernen, auf einer ganz anderen Ebene. Das ist eine tolle Sache. Unser erster Einsatz für den ETB war beim Derby gegen RWE im Juli 2024 und seitdem begleiten wir den Verein bei allen Pressekonferenzen und den Spielerinterviews nach den Heimspielen. Und wir sind auch über unsere Partnerschaft hinaus für den Verein tätig. Es hat sich also richtig gut entwickelt. Ich war auch bei den letzten beiden großen Sponsorentreffen bei Crealize und Interliving Rehmann und auch bei dem von Dir organisierten Golf-Event im August 2024 anwesend. Die Erfahrungen waren insgesamt sehr eindrucksvoll. Es wird sich im Vorfeld sehr viel Mühe gegeben. Sei es bezüglich des Caterings oder bezüglich der Gäste. Bei Crealize war ja unter anderem Jacob Fatih anwesend und bei Interliving Rehmann zum Beispiel die Spitzensportlerinnen Jule Hake und Olga Koop. Es werden sich wirklich viele Gedanken gemacht – das machen wir im Marketing-Team ja gemeinsam. Es ist ein tolles Konzept und ich bin gespannt auf die weiteren Marketing-Team-Treffen.
Jeremy: Ich kann mich dem Gesagten nur anschließen. Ich finde die sehr vertrauensvolle Art und Weise, wie miteinander umgegangen und kommuniziert wird, sehr angenehm. Man fühlt sich sehr wertgeschätzt und gut aufgehoben. Die Wege zu den Entscheidern sind relativ kurz, so dass man sich auch schnell abstimmen kann. Wir konnten uns außerhalb unseres Kerngeschäfts schon im Verein einbringen und etwas leisten. Unter anderem haben wir die neue Sponsorenbroschüre grafisch umgesetzt, wo das Konzept ja von Dir und Rainer Becker geliefert wurde. Das hat uns auch sehr gefreut, dass wir da diese Verantwortung übernehmen konnten, und wir sind sehr stolz und zufrieden, dass wir dieses Projekt gemeinsam umgesetzt haben, was ein weiterer Schritt in unserer Partnerschaft ist. Bei den Sponsorentreffen finde ich gerade den sozialen Diskurs und Austausch sehr wertvoll, weil man eben nicht nur an ein Rahmenprogramm gebunden ist, sondern sehr viel Zeit hat, sich mit Sponsoren aus der gleichen oder einer ganz anderen Branche auszutauschen und sich auf einer sehr vertrauensvollen Ebene zu unterhalten. Und auch gerade dieser Dreiklang aus dem Wirtschaftlichen, dem Sozialen und dem Sportlichen ist etwas, was da zusammengeführt wird und stärkt den ganzen Mehrwert als Sponsor. Denn es ist nicht nur reine Werbung, die man auf dem Vereinsgelände machen kann, sondern es entsteht eine Partnerschaft – ja, eine Freundschaft und ein Zusammenhalt. Und so sind sehr kurze Wege auch in andere Branchen gegeben. Da gibt es ja zahlreiche Beispiele über den Klempner, den man über Ecken kennt und der dann Ruckzuck da ist, oder andere. Das hätte man ja im normalen Alltag nicht so.
Frage 4: Gibt es denn noch irgendetwas, was Ihr Euch vom Verein wünscht?
Lauren: Ich hoffe, ich trete dem Verein jetzt nicht zu nahe, aber vielleicht den VIP-Bereich etwas größer ausbauen. Das war in der Vergangenheit schon teilweise sehr eng, vor allem bei kälteren Temperaturen. Das vielleicht, so als einzige Schwachstelle. Ansonsten ist das alles eine feine Sache.
Jeremy: Dem würde ich mich anschließen. Das kulinarische Angebot ist sehr gut. Was ich vielleicht noch als Anregung hätte, wäre vielleicht ein Außenbereich, der exklusiv für Sponsoren und Partner zugänglich ist, so das man vielleicht auch noch einen etwas besseren Blick auf das Spielfeld hat. Bei gutem Wetter möchte man halt nicht oben im abgedeckten Bereich sein, sondern eher an der frischen Luft. Ansonsten vielleicht noch eine kleine Inspiration: Nämlich, dass die Übersichtlichkeit der Sponsoren etwas besser gegeben wäre, was ja auch intern schon angerissen wurde. Dass man das Netzwerk auch digitalisiert oder digital abbildet, so dass man auch sehen kann, welche Branchen vertreten sind.
Frage 5: Könnt Ihr bitte nochmal Eure Unternehmen und Euch selbst als Personen vorstellen?
Lauren: Ich bin 19 Jahre alt, groß geworden in Essen-Kupferdreh, und habe vor zwei Jahren LS Digital Solutions gegründet. Mit dem klaren Ziel, Leuten – primär Unternehmern - im digitalen Wandel bei der Onlinepräsenz zu helfen. Insofern, als dass ich denen eine neue Webpräsenz gestalte und entwickle. Dabei geht es von simplen Landingpages bis hin zu großen Anwendungen, auch mit komplexen Hintergrundlogikenaktivitäten. Es ist eigentlich alles dabei. Auch SEO-Maßnahmen oder Google-Marketing. Privat in meiner Freizeit treibe ich auch gerne Sport. Bis vor wenigen Jahren war ich sehr aktiv beim Fahrradfahren (Mountainbiking) dabei und habe viele Stunden auf dem Fahrrad gesessen. Dazu habe ich aber ein bisschen den Draht verloren. Ansonsten gehe ich ins Fitness-Studio. Fußball war jetzt nie so mein Kindheitssport, aber dadurch, dass ich mit dem ETB kooperiere, hat sich das jetzt auch geändert. Und schaue mir – abgesehen vom ETB – mittlerweile auch gerne mal andere Spiele an. Ich bin übrigens verwandt mit Matija Zepic, das ist mein Großonkel, der ja auch Sponsor beim ETB ist.
Jeremy: Ich bin gebürtiger Essener und komme aus dem Essener Süden, genauer gesagt aus dem kleinen Burgaltendorf. Also einem sehr ruhigen Stadtteil von Essen. Mein Kerngeschäft ist das digitale Marketing, vor allem auf den Social Media-Kanälen. Meine Aufgabe oder Mission ist es, Unternehmern dabei zu helfen, ihre Marke oder ihr Unternehmen auf Social Media optimal darzustellen und eben die Brand-Messages zu übermitteln. Was vielleicht nicht jeder weiß: Lauren und ich kennen uns schon seit der 7. Klasse. Wir haben uns damals als Klassenkameraden kennengelernt. Unser Weg hat sich dann in der 10. Klasse getrennt, weil sich unsere Schullaufbahnen geändert hatten. Und dann haben wir durch einen lustigen Zufall wieder zueinander gefunden, und so ist auch die geschäftliche Zusammenarbeit in einer Nacht-und-Nebel-Aktion entstanden. So sind wir in das ganze Business reingerutscht. Es war nie so richtig geplant, aber umso schöner ist die Geschichte. Und jeder, der interessiert ist, kann gerne nochmal genauer nachfragen. Ich bin 21 Jahre alt. In meiner Freizeit verbringe ich gerne viel Zeit mit meinen Freunden und auch mit meiner Freundin. Ich interessiere mich für Kraftsport. Für Fußball habe ich mich früher tatsächlich nie so wirklich interessiert, weil ich immer relativ schlecht war. Aber das hat sich dann ein bisschen gedreht, da ich anfangs diese soziale Komponente nie so wahrgenommen habe und diese Vereinskultur und dieses Vereinsleben doch sehr schätzen gelernt habe. Umso mehr freut es mich, dass ich doch durch diesen Quereinstieg da reingerutscht bin, denn sonst hätte ich etwas verpasst. Gemeinsam mit meiner Freundin reise ich auch sehr gerne. Die hat mich dazu auch ein bisschen angestiftet. Ich habe vorher immer so das Paradies vor der Haustür gesehen und bin eigentlich ein sehr naturverbundener Mensch und war früher immer viel in Wäldern und viel draußen, weil mir das auch so ein bisschen den Ausgleich gibt zu dem ganzen Digitalen. Meine Freundin ist sehr reisebegeistert, wodurch ich zum Reisen gekommen bin. Ich habe mir für die nächsten Jahre vorgenommen, Europa so gut es geht zu erkunden, und vor allem reizen mich da die Ziele, die im Süden liegen. Generell sind Spanien und Portugal die Reiseziele, die ich favorisiere.
Frage 6: Unsere erste Mannschaft steht auf Platz vier in der Tabelle mit acht Punkten Rückstand auf die Spvg Schonnebeck. Was sagt Ihr zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Spielzeit und wo seht Ihr unser Team am Saisonende?
Jeremy: Die letzte Saison war ja schon relativ knapp und man hat den Aufstieg gar nicht mal so weit verpasst. So hatten wir natürlich die Hoffnung, dass der Verein es in dieser Saison schaffen kann. Die Hoffnung ist noch nicht gestorben – sagen wir es so. Nur die ist natürlich nicht mehr ganz so groß, weil man ja jetzt auch so ein bisschen die Umstände kennt und der Abstand zum Tabellenersten wird natürlich immer größer. Die Hoffnung stirbt zuletzt, deswegen fiebern wir tapfer mit bei jedem Heimspiel, und wir würden uns natürlich einen Aufstieg wünschen. Aber auch nur, wenn es unter gesunden Umständen passiert. Das heißt, wir wären jetzt wahrscheinlich nicht so überzeugt, wenn der Verein durch verschiedenste Glücksmomente aufsteigt und dann wieder absteigt. Weil das Ganze natürlich auch wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringt und man sich erstmal umstellen muss. Und wenn ein Aufstieg kommt, dann nachhaltig und auch richtig. Ich denke, das Fundament muss sowohl wirtschaftlich als auch sportlich da sein. Ich denke, wirtschaftlich haben wir ein gutes Fundament über die Jahre aufgebaut. Der Verein ist ja aus Krisenzeiten wieder zu eher guten Zeiten zurückgeführt worden. Und ich denke, wenn jetzt sportlich das Fundament weiter ausgebaut wird, mehr Stabilität reinkommt und eine gewisse Konstanz bei der sportlichen Leistung gegeben ist, dann steht einem gesunden Aufstieg auch nicht mehr viel im Wege. Ich glaube, das sind nur noch kleine Schrauben, an denen gedreht werden muss, um einen nachhaltigen Aufstieg erreichen zu können.
Frage 7: Möchtet Ihr abschließend noch etwas sagen?
Lauren und Jeremy: Wir würden uns auf jeden Fall darüber freuen, wenn das Vereinsleben und das Zusammenkommen noch weiter ausgebaut werden. Und auch zu den Spielen der ersten Mannschaft die Jugend öfter mal vorbeischaut, weil wir denken, dass das auch die Mannschaft motiviert. Und auch die Leute, die sich jedes Mal an den Spieltagen voll einsetzen. Und auch da von unserer Seite ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die immer mit Rat und Tat zur Seite stehen und den ganzen Spielablauf managen und das ganze Drumherum – sei es das Catering oder das Parkplatzmanagement. Das sind alles so Dinge, die sieht man als Zuschauer oder Sponsor vielleicht gar nicht so. Aber da wir natürlich sehr nah dran sind, kriegen wir das mit, und deswegen da nochmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten! Wir würden uns sehr freuen, wenn die Vereinskultur und das Vereinsleben weiter so gelebt und ausgebaut werden. Denn wir denken, dass sehr viel Potential in diesem Verein steckt und ein sehr großer Mehrwert für die Stadt Essen damit entsteht.
Vielen Dank für das Gespräch und Eure Zeit!
Bildunterschrift (von links): Lauren Stipurinac, Carsten Zimmermann, Jeremy Fröhlich.
Präsentiert von Jeremy Fröhlich - Marketing und Vertrieb und LS Digital Solutions.