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Sponsoren
Freitag, 03.01.2025 08:59 Uhr | Axel Schulten

Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere großartigen Unterstützer näherbringen. In der heutigen Folge stellen wir Euch die Immobilienverwaltung Golz vor.

Carsten Zimmermann (Leiter Marketing) im Gespräch mit Alex und Jürgen Golz von der Immobilienverwaltung Golz.

Frage 1: Alex und Jürgen, seit wann seid Ihr mit Eurem Unternehmen Premium-Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß?

Antwort:

Alex: Dieses Jahr im Sommer – also mit Beginn der Saison 2024/2025 – wurden wir von Obi überzeugt, doch die Vorteile des Sponsorings beim ETB mitzunehmen. Wir sind also noch ganz frisch dabei.

Frage 2: Und warum seid Ihr gerade beim ETB Sponsor geworden?

Antwort:

Alex: Das naheliegendste ist, dass ich selbst aktiv beim ETB im Tor spiele. Hinzu kommt dann natürlich, dass ich seit ca. zwölf Jahren einen guten Draht zu Obi habe. Damals noch aus Krayer Zeiten, wo wir uns immer schon beruflich ausgetauscht haben und er mich in die Immobilienwelt stecken wollte. So kam das dann jetzt beim ETB zustande. Ich hatte Obi zwei- oder dreimal gefragt, ob er vielleicht Firmen hätte, mit denen wir mal zusammenarbeiten könnten. Da hatte er uns dann auch ein paar genannt. Als Beispiel nehme ich jetzt mal die Gebäudereinigung Sebregondi GmbH und Kaminski & Rennings. Das sind jetzt so Partner, mit denen wir ganz gerne unterwegs sind. Und klar hat Obi dann gefragt: Wie wäre es denn, wenn Ihr im Gegenzug beim ETB noch mit einsteigt? Und dann haben wir natürlich gesagt, dass wir gerne mit dabei sind. Und so sichere ich mir ja auch mein eigenes Gehalt.

Jürgen: Bei mir ist es so – das habe ich aber schon mal gesagt -, dass ich schon mit 14 Jahren zum ETB gelaufen bin mit einer Fahne in der Hand. Ich habe im Grugastadion zu Zeiten der 2. Liga noch Pommes Leufgen, Hannes Fritsche und Karl-Heinz Ach zugejubelt, und dadurch besteht meinerseits schon eine lange Verbindung zum ETB als Zuschauer. Zusätzlich kenne ich Karl Weiß noch aus eigener Fußballzeit, weil der schon mein Trainer war, als ich selber noch aktiv gespielt habe. Obi kenne ich auch schon seit der D-Jugend, weil wir immer gegeneinander Fußball gespielt haben. Und dann schließt sich natürlich der Kreis, seitdem ich Alex in seiner Jugendzeit jede Woche drei- oder viermal vom ETB abgeholt oder dort hingefahren habe. Und sonntagsmorgens um 08.00 Uhr nach Bocholt gefahren bin. Und als es dann die Möglichkeit gab, als Sponsor mit einzusteigen, war ich gerne bereit, das zu unterstützen. Und ich werde das in der Zukunft auf jeden Fall auch länger zu machen.

Frage 3: Wie sind denn Eure bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?

Antwort:

Alex: Dadurch, dass ich ja als aktiver Spieler auch schon bei Sponsorenveranstaltungen dabei gewesen bin, war ich schon immer sehr überzeugt von der Veranstaltung. Ich habe dadurch auch gemerkt, dass sich beim ETB richtig etwas tut. Klar, kann man sagen, ich hänge mir jetzt eine Bande da ins Stadion und hoffe darauf, dass mal irgendwann einer anruft. Aber so läuft es natürlich auch nicht. Das sollte auch jeder wissen. Aber wenn man aktiv auf diesen Sponsorenveranstaltungen ist - wir waren auch sehr gerne auf dem Golfevent für die Sponsoren im August im Golfclub Heidhausen -, dann sind das Sachen, die zum einen Spaß machen und zum anderen die Gelegenheit bieten, sich auszutauschen. Selbst wenn jemand aus der gleichen Branche kommt und eventuell etwas Ähnliches macht wie wir, kann man sich über die gleichen Probleme unterhalten oder die gleichen Chancen, die es gibt. Aber natürlich arbeiten wir nicht allein, sondern immer mit Partnern zusammen, und da ist es natürlich schön, wenn man sich aus dem Netzwerk beim ETB bedienen kann.

Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was Ihr Euch als Sponsor von dem Verein wünscht?

Antwort:

Alex: Ich glaube, dass es wenig Beispiele gibt in Essen, die im Sponsoring so viel tun für ihre Sponsoren wie der ETB. Uns fehlt da aber auch etwas die Erfahrung, da wir nicht auch noch bei 17 anderen Vereinen Sponsor sind. Ich kriege das aber immer so ein bisschen mit von Freunden oder von anderen Sponsoren, die auch bei Rot-Weiss Essen aktiv sind. Die vermissen zum Beispiel das Persönliche, was der ETB mitbringt. Dass bei Heimspielen oder Sponsorenveranstaltungen nicht irgendwelche Vertreter hingeschickt werden, sondern die Leute selbst aus den Unternehmen kommen. Und ich wüsste nichts, was man noch verbessern kann. Es gibt wunderbare Sponsorenveranstaltungen – auch das Golfen als Beispiel – und ich glaube, dass bei Heimspielen auch jeder Sponsor sehr gut versorgt ist. Die Mädels im VIP-Bereich machen da einen guten Job. Für mich ist es natürlich meist schwer, dort oben vorbeizuschauen. Da wird wirklich sehr viel gemacht und als Sponsor fühlt man sich gerade auch durch solche Aktionen, die Du mit organisierst, natürlich sehr abgeholt.

Jürgen: Ja, ich will das auch nochmal bestätigen. Im VIP-Bereich ist es immer super freundlich und es wird wirklich alles getan, dass es einem gut geht da oben. Und das kann man auch kaum besser machen, mit den räumlichen Möglichkeiten, die man hat. Natürlich kann sich der ETB mit den Räumlichkeiten von Rot-Weiss Essen - mit einem Stadion für 20.000 Menschen und den dortigen Möglichkeiten - nicht vergleichen. Aber für die Begebenheiten, die der ETB derzeit am Uhlenkrug hat, finde ich es schon sehr, sehr gut.

Frage 5: Könnt Ihr bitte nochmal Euer Unternehmen und Euch selbst als Personen vorstellen?

Antwort:

Alex: Ich bin 28 Jahre alt. Als Hobby würde ich natürlich immer noch den Fußball ganz nach oben stellen, zudem spiele ich noch etwas Golf nebenbei und alles, was irgendwie mit Ballsportarten zu tun hat. Ich lebe jetzt seit Anfang des letzten Jahres mit meiner wunderbaren Freundin und unserem Hund Manfred, der ja auch ab und zu schon mal den Uhlenkrug besucht hat, zusammen. Ich bin gerne beim ETB dabei und mache gerne alles mit. Spiele gerne auch in der 2. Mannschaft im Feld oder bin dort auch mal als Schiedsrichter aktiv, wie im Dezember. Ich wohne in Rüttenscheid und halte mich gerne in Rüttenscheid auf. Ich bin in Essen geboren und wohne tatsächlich jetzt auch in der Wohnung, in der ich damals groß geworden bin. Sie war damals Eigentum meiner Großeltern, gehört jetzt meinem Vater und eventuell irgendwann auch mal mir. Und das ist auch genau die Wohnung, in der ich damals geboren wurde. Wir haben zwar zwischendurch woanders gewohnt – auf der Margarethenhöhe, also auch rund um den ETB – aber sind jetzt wieder zurück in Essen-Rüttenscheid.

Jürgen: Ich bin Diplom-Bauingenieur und habe vor sechs Jahren die Immobilienverwaltung gegründet. Ich bin auch Rüttenscheider und ich bin auch schon in der Wohnung groß geworden, wo Alex jetzt wohnt. Ich hatte schon immer eine große Verbindung zu Rüttenscheid. Ich bin hier zur Schule gegangen und habe danach in Essen studiert. Mein Hobby ist der Fußball, aber mehr zum Gucken, denn mit 60 Jahren sollte man auch wissen, wann Ende ist. Aber ich bin im Tennis und Paddeltennis noch ziemlich aktiv unterwegs und spiele natürlich im Sommer auch noch regelmäßig Golf. Dadurch halte ich mich gesund und fit, wie man es in diesem Alter halt noch so kann. Mit Alex zusammen spiele ich im Golfclub Velbert Gut Kuhlendahl.

Alex: Unser Unternehmen ist im Oktober 2018 an den Start gegangen. Ich bin dann recht früh schon in den ersten Jahren mit dabei gewesen, aber habe mich lediglich um Vermietung gekümmert und bin dann 2021 komplett mit eingestiegen. Das war dann wie eine Vollzeitstelle und peu à peu haben wir uns dann immer weiterentwickelt. Wir sind ganz klassisch, wir kümmern uns um WEG-Verwaltung und Mietverwaltung. Im Gewerbebereich sind wir gar nicht so groß drin. Die Verwaltung ist unser tägliches Brot, die Basis, und daraus ergeben sich auch immer Makleraufträge. Das heißt, wir sind auch als Immobilienmakler aktiv, ob das in der Vermietung ist oder im Verkauf - da aber auch wieder hauptsächlich private Immobilien. So entwickeln wir jetzt uns über Jahre und auch wir machen nicht Halt vor Wandlungen, die es in dieser Branche gibt, sei es im Bereich Digitalisierung oder smartere Prozesse. Und das ist jetzt so unsere größte Herausforderung, weil wir hauptsächlich zu zweit sind und man irgendwann den nächsten Schritt gehen muss. Aber darauf wollen wir halt gut vorbereitet sein.

Frage 6: Unsere Oberligamannschaft ist als Tabellenvierter in die Winterpause gegangen. Was sagt Ihr zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo seht Ihr unser Team am Saisonende ?

Antwort:

Alex: Man hätte gegen TVD Velbert und Biemenhorst natürlich besser in die Saison kommen können. Aber ich glaube was danach folgte mit sieben oder acht Siegen am Stück, damit haben wir einen guten Verlauf genommen. Und ich finde, dass man mit der Entwicklung der Mannschaft, sowohl als Team als auch sportlich, über Jahre betrachtet - ich bin jetzt in meiner dritten Saison dabei - zufrieden sein kann. Ja, zur Wahrheit gehört auch, es reicht jetzt noch nicht, dass man von fünf Topspielen auch fünf gewinnt. Wenn man mal die fünf Spiele nimmt gegen die ersten Sechs, dann haben wir da nur einen Punkt geholt. Wir müssen uns in der Rückrunde, da deutlich verbessern und weiterentwickeln. Ich zähle uns auf jeden Fall zu den Top 4-Teams. Und eventuell gehen ja auch noch ein bis zwei Plätze nach oben.

Jürgen: Ich sehe es ähnlich wie Alex. Was ich interessant finde, ist halt diese junge Mannschaft und ich glaube, das sollte das große Ziel sein beim ETB, diese junge Mannschaft mit ein oder zwei erfahrenen Leuten so zusammenzuhalten, um dann vielleicht im nächsten Jahr einen Schritt höher zu gehen. Jetzt nicht von der Liga direkt, aber von der Platzierung. Weil da schon sehr viel Fundament ist, um erfolgreich zu werden auf lange Sicht. Schonnebeck hat halt einen sehr jungen Jahrgang mit jetzt in die Oberliga gezogen, da brauchen wir nur über die beiden Stürmer zu sprechen, die natürlich viel ausmachen. Wenn man natürlich vor zwei Jahren vielleicht einen Futkeu gehalten hätte, der mittlerweile in der 2. Liga Tore schießt, dann würde es wahrscheinlich auch anders aussehen. Aber ich glaube, da sind die finanziellen Möglichkeiten am Uhlenkrug auch deutlich begrenzt.

Frage 7: Möchtet Ihr abschließend noch etwas sagen ?

Antwort:

Alex: Was ich recht gut finde, ist tatsächlich – das kann ich aus Spielersicht mehr beantworten -, dass ich mich freue, wenn ich zum Training komme und dann Leben am Uhlenkrug ist. In den letzten zwei Jahren, wenn man da im November zum Training gegangen ist, war da alles dunkel, man hat niemanden getroffen und hat sich dann mit den anderen Spielern ins Auto gesetzt und ist zu irgendeinem anderen Kunstrasenplatz gefahren – ob das nun am Krausen Bäumchen, in Haarzopf oder in Frohnhausen war. Ich glaube, dass dieses Leben am Uhlenkrug wieder etwas ganz Besonderes sein kann und wird. Ich kenne das aus meiner Zeit, als ich als 13-Jähriger beim ETB gespielt habe. Das war total super, wenn man erst selbst trainiert hat und danach noch durch den Zaun geguckt hat, wie die erste Mannschaft trainiert. Das hat Spieler aus der Jugend motiviert – da kann ich zumindest für mich selbst sprechen - später auch mal selber bei den Senioren in der ersten ETB-Mannschaft zu spielen. Ich freue mich, dass dieser Umbau geklappt hat, dass die Jugendmannschaften zurück sind, dass wir wieder Leben am Uhlenkrug haben und ich glaube, dass das schon gut angefangen hat und sich jetzt peu à peu immer noch gut weiterentwickeln wird. Und jedes ETB-Mitglied und jeder ETB-Zuschauer kann sich von uns eine Immobilie kostenlos bewerten lassen.

Jürgen: Ich muss mich erneut dem Alex anschließen. Ich habe das alles ja als Vater erlebt, wenn man da am Uhlenkrug war. Wie viele Jugendliche damals mit Alex dort tätig waren, mit dem kleinen Gastrobereich in der Ecke, was nach meiner Erinnerung der Platzwart betreut hat, und wo man sich hingesetzt und einen warmen Kaffee, Tee oder sonst etwas getrunken hat. Oder vielleicht auch mal ein Bierchen, wenn das Heimspiel gut lief. Damit schafft man natürlich viel mehr Nähe zwischen dem Jugend- und Seniorenbereich und zwischen den einzelnen Mannschaften. Ich glaube, das ist wirklich sehr, sehr wichtig für den ETB in Zukunft, im Vergleich zum Krausen Bäumchen, wo gar nichts ist und wo man im Prinzip nur Gast auf dieser Anlage ist oder war. Da würde ich auch sagen, dass da ein Riesenpotential besteht, was noch ausgebaut werden kann. Ich weiß gar nicht, ob es den kleinen Gastrobereich noch gibt. Aber wenn so etwas wieder entsteht, dann schafft man an den Jugendspieltagen – auch mit Verkauf oder sonst was – noch viel mehr Gemeinschaft. Das hat dem ETB gerade in der Jugend extrem gefehlt.

Vielen Dank für das Gespräch und Eure Zeit!

Bildunterschrift (von links): Jürgen Golz, Carsten Zimmermann, Alex Golz.

Präsentiert von der Immobilienverwaltung Golz