In einem spannenden Spitzenspiel vor rund 100 Zuschauern trennten sich die beiden Top-Teams der Liga leistungsgerecht unentschieden 2:2 (0:0).

Der ETB dominierte die Anfangsphase und spielte sich in den ersten 20 Minuten gleich drei Großchancen heraus, die alle ausgelassen wurden. „Nach 25 Minuten müssen wir eigentlich in Führung liegen. Das war schon ein ordentliches Chancenplus“, sagt Dennis Czayka dazu.

Anschließend kam der Gast aber besser ins Spiel. Insbesondere über Konteraktionen wurde der FSV brandgefährlich, so dass unsere Jungs zwei Mal nur knapp davon kamen. Zunächst parierte Leon Krasniqi stark im 1 gegen 1 und wenige Minuten später rettete der Pfosten für die jungen Schwatten. So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel wurde es dann dramatischer. Zunächst brachte der ETB-Keeper einen Duisburger im Strafraum zu Fall, der folgerichtige Strafstoß brachte den FSV mit 1:0 (49. Minute) in Führung. Danach sah der Duisburger Malik T. nach einem Tritt die Rote Karte, doch in Überzahl wurden die Räume im Angriff nun noch enger. Doch nur 4 Minuten nach dem Gegentor gelang eine gelungene Kombination über Felix Drizinsky, die Emre Ayan zum verdienten Ausgleichstreffer abschloss.

In der 67. Spielminute gelang den Gästen durch eine Standardsituation, einem Eckball, der erneute Führungstreffer zum 2:1. „In den entscheidenden Phasen haben wir uns heute leider zu viele individuelle Fehler geleistet. Die Mentalität der Jungs nach beiden Gegentoren war aber vorbildlich“, so der Trainer. Und es dauerte bis in die Nachspielzeit bis der eingewechselte Baki Mellova mit einem präzisen Schuss ins lange Eck den verdienten und viel umjubelten Ausgleichstreffer erzielte.

Das Fazit des Trainers dazu: „Am Ende läuft es natürlich glücklich für uns. Abgesehen von den Standards haben wir aus dem Spiel heraus im zweiten Durchgang aber nichts mehr zugelassen. Dazu kommen die druckvollen ersten 30 Minuten. So darf man schon von einem gewonnenen aber auch verdienten Punktgewinn sprechen. Im März bespielen wir nun die gesamte Spitzengruppe und können die Weichen in die richtige Richtung stellen.“

Jetzt haben unsere Jungs 14 Tage Verschnaufpause, ehe es mit dem Auswärtsspiel bei Arminia Klosterhardt weitergeht.

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