Allgemeine NEWS2021-07-08T13:42:03+02:00

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Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere Unterstützer vorstellen. In der heutigen Folge bringen wir Euch REWE Köster etwas näher.

Carsten Zimmermann im Gespräch mit Jens Köster (REWE Köster), der sich bei unserem ETB engagiert.

Frage 1: Jens, seit wann bist Du mit Deinem Unternehmen Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß Essen?

Jens Köster: Ich  bin seit rund zwei Jahren am Start, also seit Sommer 2022. Wir haben zunächst über ein paar Belieferungen, die wir realisiert haben, zusammengearbeitet und hatten schon vorher – ich glaube es war 2021 – einmal gesprochen. Das war zu der Zeit, als der „Obi“ frisch zum ETB gekommen ist. Danach bin ich ein bisschen in mich gegangen und dann haben wir darüber nachgedacht, wie wir eine Zusammenarbeit  irgendwie realisieren können  und das passen kann. Und Anfang 2022 sind wir dann einig geworden und seitdem bin ich beim ETB am Start.

Frage 2: Und warum bist Du gerade beim ETB Sponsor geworden?

Jens Köster: Ich bin mit meinem kleinen Kaufladen hier in unserer Stadt sehr gerne karitativ tätig und unterstütze gerne das Leben und das Ehrenamt in Essen – ob Foodsaver, Schulen, Kindergärten, Kultur- oder Sportvereine – aus unserer unmittelbaren Umgebung  natürlich am liebsten. Als alter Fußballromantiker hatte ich den ETB natürlich auch immer auf dem Schirm, habe immer in der WAZ oder auch mal persönlich am Uhlenkrug verfolgt, was Schwarz-Weiß gerade so macht. Und meistens war es ja leider eher der Weg nach unten, den der ETB beschritten hat. Dann kam es irgendwie dazu, dass der Reinhard Hochkirchen mich angesprochen hat, mit dem ich vorher schon geschäftlich in Verbindung  war. Mir war klar:  wenn ich einen Fußballverein unterstütze,  dann kann es hier nur der ETB sein. Der andere Essener  Verein mit einer gewissen Strahlkraft scheidet für mich aus: aufgrund meiner Disposition als Schalker kann ich mit dem Verein aus Bergeborbeck recht wenig anfangen. Beim ETB finde ich da auch eine durchaus akzeptable Schnittmenge. Da sind einige Menschen dabei, die durchaus meine königsblaue Gesinnung teilen und insofern passt das ganz gut, auch wenn natürlich nicht nur Schalker, sondern auch Lüdenscheider oder Rote dabei sind. Aber in erster Linie geht es ja auch um das Engagement für den ETB. Deswegen  ist es vor allem auch die Nähe zueinander : Mein Laden und die Heimat des ETB liegen Luftlinie zwei Kilometer auseinander, ich wohne im Stadtwald und damit fast am Uhlenkrug – dieser  liegt auf meiner täglichen Hunderunde und mir als Lebensmittelanbieter sind Lokalität und Regionalität auch immens wichtig. Ich glaube es gibt kein Lebensmittel, was in Essen hergestellt wird, was ich nicht führe. Da liegt das Gute auch wirklich nahe. Und so kam zusammen, was zusammengehört.

Frage 3: Wie sind denn Deine bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?

Jens Köster: Ich engagiere mich, um den Sport in Essen und den Fußball beim ETB zu unterstützen. Mich bereichern die Kontakte. Ich habe durch mein Sponsoring  keine unmittelbaren Vorteile dadurch genossen,  dass ich irgendwelche Geschäfte eingefädelt hätte. Aber man vergrößert sein Netzwerk. Es sind unheimlich nette und offene Menschen, die ich beim und durch den ETB kennengelernt habe. Es ist auch nicht so, dass ich aufgrund der Werbebanden, die da stehen, jetzt jede Woche 100 neue Kunden begrüßen kann, sondern es ist wirklich eher die Gemeinschaft, der  Zusammenhalt. Ich war beispielsweise mit dem Dampfdrachen, Agent Hofer und Gerhard Eßler beim Pokal-Auswärtsspiel in Ratingen. Wir haben zusammengesessen, es war sehr unterhaltsam und kurzweilig – trotz des für uns unglücklichen Ausscheidens. Es ist eine nette Gemeinschaft und ich glaube, dass sicherlich auch perspektivisch der eine oder andere geschäftliche Kontakt daraus erwachsen wird. Denn wenn ich beispielsweise einen Rechtsanwalt brauche oder wenn ich einen Audi kaufen wollte, dann wende ich mich an die Menschen, die ich kenne – und da ist eben der ein oder andere aus der ETB-Familie dabei. Wir wachsen als Gemeinschaft und wir wachsen auch als Menschen zusammen und erfreuen uns gemeinsam am Fußball und genießen die Zeit. Ich glaube, das ist eine Gemengelage aus Vielem, die es einfach sehr nett macht. Das Ganze ist immer mehr als die Summe seiner Teile – man wird nie in Euro und Cent umrechnen können, wo da mein Return on Invest oder mein Break Even liegt, wo ich sagen, ab jetzt bin ich im Soll und das Engagement hat sich gelohnt. Denn das hat es schon jetzt:  Es macht einfach Spaß, wir sind nette Leute, unterstützen den Fußball und im Idealfall gewinnen wir auch.

Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was Du Dir als Sponsor von dem Verein wünscht?

Jens Köster: Nein. Es ist sehr, sehr viel in Bewegung was sehr positiv ist. Die Sponsorentreffen, diese Netzwerke und auch jetzt diese Vorstellung von mir als Sponsor, beispielsweise. Das sind alles Dinge, die ich sehr gut finde. Es hat eine sehr professionelle Ebene gewonnen und aus den Gesprächen in der letzten Zeit weiß ich ja, dass es noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, sondern wir sind auf einem Weg. „Wir“ sage ich, weil ich mich da auch mit einbeziehe. Wir sind auf diesem Weg und die Ziele sind ambitioniert, aber ich glaube, da ist auch vieles, was man als Verein und in der Gemeinschaft erreichen kann. Ich fühle mich beim ETB gut aufgehoben und abgeholt. Wenn ich irgendwelche Kritiken zu äußern hätte, wüsste ich auch um die Ansprechpartner. Ich habe überhaupt  nicht das Gefühl, da nur als Geldgeber oder Spender von Sachleistungen gesehen zu werden, sodass dann da mein Name an der Bande steht und damit ist die Leistung seitens des Vereins erbracht. Sondern das ist – wie bereits mehrfach gesagt – dieser gemeinschaftliche Spirit  und auch ein Gefühl der Wertschätzung, was ich hier durchaus wahrnehme.

Frage 5: Kannst Du bitte Dein Unternehmen und Dich als Person vorstellen?

Jens Köster: Zu mir als Person: Ich bin 51 Jahre alt, seit 24 Jahren mit meiner Frau Petra verheiratet; wir haben eine erwachsene Tochter und einen fast erwachsenen Sohn, der übrigens in Überruhr Fußball spielt, sowie einen spanischen Wasserhund Noah, mit dem ich jeden Morgen durch den Wald gehe und dabei am ETB-Hockeyplatz und am Krug vorbeikomme. Das finde ich übrigens toll, dass ich zum ETB den Hund mitnehmen kann. Auch wenn da steht „Hunde auf der Anlage nicht gestattet“ waren bei den letzten Heimspielen  drei oder vier Leute da, die auch ihren Fiffi dabeihatten und da habe ich gedacht, ich mache einfach mal eine längere Hunderunde zum Heimspiel. Finde ich also sehr gut.

Zu mir als Unternehmer: Ich bin jetzt seit fast 5 Jahren mit meinem Rewe-Markt  in Rellinghausen an der Frankenstraße ansässig. Zwar bin ich als Weselaner gebürtiger Niederrheiner, wohne aber seit mehr als 25 Jahren sehr gerne in Essen. Ich bin interessiert an allem, was hier in der Stadt, aber auch insbesondere hier in der Region und unseren Stadtteilen vor sich geht.
Für mich in meinem kleinen Kaufladen hier ist wichtig, dass ich mich nicht nur als Einkaufsstätte sehe, sondern auch als Treffpunkt der Menschen, der zur Kommunikation und zum Austausch einlädt. Ich möchte Teil des Lebens sein, mehr als nur ein Ort, an dem es gute Lebensmittel zu kaufen gibt. Ich habe gerade schon gesagt, ich unterstütze gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten vor Ort, egal ob es die Kirchengemeinde, der Kindergarten oder wer auch immer ist. Zahlreiche Jugendmannschaften backen hier im zweiwöchigen Rhythmus ihre Waffeln, um damit ihre Mannschaftskasse aufzubessern. Ich bin gerne Teil einer Gemeinschaft und da ist es ein Geben und Nehmen, und ich freue mich, wenn Menschen einkaufen kommen. Ich freue mich aber auch, wenn ich etwas zurückgeben kann. Meine Philosophie hier im Markt ist, dass mir ganz besonders die Regionalität am Herzen liegt. Wir sind ein Essener Supermarkt und hier gibt es eben alles aus der Region – natürlich gibt es auch die Ananas oder die Banane, die nicht in Essen wachsen. Die Lebensmittel aus unserer Stadt, unserer Region haben wir nicht nur, weil sie von „umme Ecke“ kommen, sondern weil ich auch die Lieferanten und Hersteller kenne und daher sicher bin, dass es gute Lebensmittel aus guter Haltung oder aus guten Rohwaren sind. Ob es das Ruhrtaler Freilandschwein aus Kettwig ist, von dem ich weiß, wie es aufgezogen worden ist, weil ich den Bauern kenne, der dahinter steckt oder die Eier, Kartoffeln und Äpfel  von Bauer Niko Weber aus Schuir vom Oberschuirshof: Wir kennen und schätzen uns, haben kurze Wege und  haben daher einen direkten Kontakt zu den Herstellern oder den Produzenten. Wir handeln im besten Sinne auf Augenhöhe – fast so wie früher, als der Bauer direkt geliefert hat und die Geschäfte per Handschlag besiegelt worden sind. Vorteil für die Kundin und den Kunden ist, dass sie wissen, wo es wächst, wo es herkommt. Meine Philosophie ist, kurz zusammengefasst, dass wir ein Essener Markt sind, in dem wir neben vielen anderen eben auch Essener Produkte anbieten und darüber hinaus einen Mehrwert für die  Stadt und die Menschen bieten wollen.

In meiner Freizeit gehe ich jeden Morgen eine Stunde mit dem Hund im Wald spazieren, das ist wirklich super, weil es den Kopf frei macht und zudem niemand so uneingeschränkt loyal ist wie ein Hund. Außerdem bin ich seit fast 50 Jahren ebenso   leidenschaftlicher wie leidensfähiger Schalker, wobei das Leiden in der letzten Zeit im Vordergrund steht. Alle 14 Tage bin ich da, Block M, Reihe 24, Platz 24. Wegen der Rückennummer vom Marc Wilmots. Ansonsten treibe ich ein bisschen Ausdauersport, laufe,  fahre Rennrad oder fahre auch mal sportlich mit einem älteren Auto durch die Gegend. Eigentlich interessiere ich mich für jeden „Scheiß“ und bin sehr schnell sehr begeisterungsfähig, was manchmal auch ein wenig lästig sein kann – meine Frau wird das sicher bestätigen…

Frage 6: Unsere 1. Mannschaft steht derzeit auf Platz sieben in der Tabelle und ist leider – Du warst ja dabei – im Pokal knapp gegen Ratingen ausgeschieden. Was sagst Du zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo siehst Du unser Team am Saisonende?

Jens Köster: Ich glaube, wir laufen der Musik wegen des schwachen Saisonstarts so ein bisschen hinterher. Die Punkte, die du am Anfang nicht holst, die fährst  du in der Saison eben leider nicht mehr rein. Insofern werden wir in dieser Saison mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun haben. Das ist klar. Aber die Weiterentwicklung des ETB ist ja auch kein Sprint, sondern eher ein Langstreckenlauf und ich denke, dass dabei Kontinuität wichtig ist. Das sieht man ja bei vielen Vereinen, die auch ganz langsam gewachsen sind. Beispielsweise in Heidenheim, wo Frank Schmidt da schon seit ca. 20 Jahren am Start ist. Die haben auch einen Schritt nach dem anderen gemacht. Es zahlt sich meiner Meinung nach aus, auf Konstanz und auf Kontinuität zu setzen. Ich finde es gut, dass das auch beim ETB so ist und dass z.B. Damian Apfeld für die neue Saison seinen Vertrag verlängert hat. Ich denke,  zum Ende der Saison ist die Platzierung relativ egal, solange wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden. Aber das sieht ja derzeit ganz gut aus. Wichtig ist da eher – denke ich – auf die nächste Saison zu gucken, dass wir da eine stabile Mannschaft haben, die idealerweise auch noch attraktiven Fußball spielt, um dann wirklich oben angreifen zu können. Klar, da sind dann die üblichen Verdächtigen wahrscheinlich wieder dabei, die um den Aufstieg mitspielen werden. Aber von vornherein in der Spitzengruppe mitzumischen, sollte unser Ziel sein  für das nächste Jahr. In diesem Jahr kann man die Saison solide zu Ende spielen, gucken, wie man sich aufstellt und den Kader für die neue Saison planen; in den letzten Spielen ist weder nach oben noch nach unten allzu viel zu erwarten. Man muss die Motivation bei den Jungs irgendwie hoch halten, was wegen fehlender Highlights wie dem  Pokalfight gegen den großen Nachbarn im letzten Jahr etwas schwerer fällt.

Frage 7: Möchtest Du abschließend noch etwas sagen?

Jens Köster: Der Umbau des Uhlenkrugs ist ein Thema, über das ich im Vorfeld beispielsweise auch schon mit Reinhard Hochkirchen gesprochen habe.  Dass es eminent wichtig ist, eine zentrale Anlaufstelle zu haben und es nicht so verteilt wie derzeit, wo die Jugend am Krausen Bäumchen spielen muss. Die Heimat des Lackschuhclubs muss am Uhlenkrug sein. Ich glaube, das bündelt nochmal Kräfte und Energie. Das kann auch einen Schub geben für die Jugendarbeit und kann sich sicherlich auch positiv auf die Zuschauerzahlen auswirken. Mein Wunsch ist,  dass zumindest die Tribüne immer voll ist. Wenn wir mehr Zuschauer gewinnen, dann laufen viele Sachen auch von alleine. Diese Attraktivität müssen wir irgendwie schaffen. Über die Kinder und Jugendlichen können wir die Eltern erreichen. Unsere Jugendmannschaften sind ja alle erfolgreich unterwegs. Wenn der Nachwuchs am Krug seine Basis findet, sind automatisch dessen Eltern da, und dann ist es auch deutlich leichter, die mal zu den Heimspielen der Senioren zu locken. Wenn Leben am Uhlenkrug ist,  dann sehe ich den ETB gut aufgestellt für alles, was kommen wird.

Vielen Dank für das Gespräch und Deine Zeit, Jens!

Bildunterschrift: Jens Köster (links), Carsten Zimmermann.

Präsentiert von REWE Köster

https://www.rewe.de/marktseite/essen/8534431/rewe-dortmund-frankenstr-54/

März 13th, 2024|

Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere Unterstützer näher vorstellen. In der heutigen Folge stellen wir Euch die GENO BANK ESSEN eG vor.

Carsten Zimmermann im Gespräch mit Meik Baum von der GENO BANK ESSEN eG, der mit seinem Sohn Dominik bei fast jedem Heim- und Auswärtsspiel unserer Oberligamannschaft dabei ist.

Frage 1: Meik, seit wann bist Du mit dem Unternehmen GENO BANK ESSEN eG Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß Essen?

Meik Baum: Ein genaues Datum konnte ich leider nicht mehr in Erfahrung bringen. Jedoch weiß ich, dass wir bereits im Jahr 2010 beim Niederrheinpokal-Sieg gegen Rot-Weiss Essen Trikotsponsor waren. Also demnach schon mindestens 14 Jahre. Wobei ich davon ausgehe, dass es schon ein paar Jahre länger sein werden.

Frage 2: Und warum ist die GENO BANK ESSEN eG gerade beim ETB Sponsor geworden?

Meik Baum: Unser Leitmotiv „In Essen mehr erreichen“ ist Ausdruck unserer Bereitschaft, die Menschen in unserer Region zu fördern. Persönlich, fachlich und finanziell. Seit vielen Jahren engagieren wir uns in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales und natürlich auch im Sport. Sowie für die Stärkung gesellschaftlicher Engagements.

Frage 3: Wie sind denn Deine bisherigen Erfahrungen als Sponsorenrepräsentant beim ETB?

Meik Baum: Ich gehe mittlerweile seit ca. 2 ½ Jahren zum Uhlenkrug und war von Beginn an von der familiären Atmosphäre auf und neben dem Platz begeistert. Sowohl als Fan – als auch als Sponsor – fühlt man sich beim ETB sehr wohl. Die Jugendförderung liegt mir sehr am Herzen und die wird bei Schwarz-Weiß Essen großgeschrieben. Auch mein Sohn Dominik, der derzeit als Torwart in der C-Jugend, aber leider nicht beim ETB spielt, ist seit einiger Zeit begeisterter Fan und war sogar schon bei den Trainings der 1. Mannschaft als Zuschauer dabei.

Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was Du Dir als Sponsor von dem Verein wünscht?

Meik Baum: Ich wünsche mir, dass wir weiterhin als Beste Bank vor Ort gut vom ETB eingebunden werden. Euch kann ich einfach nur mit auf den Weg geben: Bleibt so wie Ihr seid. Denn ich bin davon überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der richtige Weg ist.

Frage 5: Kannst Du bitte Dein Unternehmen und Dich als Person vorstellen?

Meik Baum: Wir sind eine moderne und leistungsstarke Genossenschaftsbank mit einer fast 140-jährigen Tradition im Herzen des Ruhrgebiets. Als Regionalbank gestalten wir aktiv und fortschrittlich die Zukunft des Umfelds, in dem wir tätig sind. Getreu der werteorientierten Unternehmensphilosophie setzt der Vorstand auf nachhaltige Investments in der Region. Als eine von mehr als 730 Genossenschaftsbanken in Deutschland agiert die GENO Bank mit Verbundpartnern als Allfinanzanbieter. Durch die jeweiligen Kernkompetenzen der Verbundpartner bietet sie das Produktangebot einer Großbank bei gleichzeitiger Entscheidungskompetenz und Nähe zu Markt und Kunden.

Zu meiner Person: ich bin seit dem Jahr 2000 bei der GENO BANK ESSEN eG tätig und bin aktuell Filialleiter der Filialen Frintrop, Schonnebeck und Altenessen. Ich bin 51 Jahre alt und in Essen-Altenessen geboren. Zu meinen Hobbies zählt alles rund um das Thema Fußball. Mit meinem Sohn unternehme ich sehr viel zusammen. Und ich reise sehr gerne, speziell Richtung Nordsee. Meine Kultur ist – vielleicht abgesehen von Musicals – wirklich der Sport. Dadurch, dass mein Sohn Fußball spielt, bin ich mit ihm oft bei Spielen unterwegs. Darüber hinaus oft auch beim ETB und RWE. Und ich bin mit dem Ruhrgebiet absolut verwurzelt. Das ist meine Heimat – dort gehöre ich hin. Auch wenn ich im Urlaub bin, freue ich mich immer darauf wieder nach Hause zu kommen.

Frage 6: Unsere 1. Mannschaft steht derzeit auf Platz sieben in der Tabelle. Was sagst Du zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo siehst Du unser Team am Saisonende?

Meik Baum: Dass diese Saison nicht zwingend so verlaufen würde wie die letzte Saison, hatte ich erwartet. Der Weggang von Romano und von Futkeu war natürlich schwer zu kompensieren. Die Mannschaft, die jetzt da ist, halte ich für eine gute Mannschaft. Und ich glaube, dass da auch noch Luft nach oben ist. Ich halte die Mannschaft für eine spielstarke Mannschaft und ich sehe auch Potential, dass sie sich entwickeln kann. Am Ende der Saison wäre Platz fünf schon okay. Insgesamt sehe ich diese Saison eher als Übergangssaison. Wenn man der Mannschaft einen Vorwurf machen will, dann ist es die mangelnde Torausbeute. Aber die Spieleinstellung und die Aggressivität in den Zweikämpfen sind sehr gut, deutlich besser als zum Ende des Jahres 2023. Ich halte sowohl das Team auf dem Platz als auch neben dem Platz, für gut.

Frage 7: Möchtest Du abschließend noch etwas sagen ?

Meik Baum: Der Umbau des Uhlenkrug-Stadions ist eine sehr erfreuliche Angelegenheit, da zukünftig die Jugendmannschaften wieder im heimischen Stadion trainieren und spielen können. Dies ist schon fast als Familienzusammenführung zu bezeichnen und wird sich meiner Meinung nach positiv für den Verein auswirken.  Ich empfinde in der aktuellen Situation eine richtige Aufbruchsstimmung.

Vielen Dank für das Gespräch und Deine Zeit, Meik!

Bildunterschrift: Meik Baum (links), Carsten Zimmermann.

Präsentiert von GENO BANK ESSEN eG

Niederrheinpokalsieger 2010 – Unser ETB mit dem Pokal und Trikotsponsor „Geno Bank“!

März 6th, 2024|

Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere Unterstützer näher vorstellen. In der heutigen Folge stellen wir Euch die Döbbe Bäckereien GmbH & Co. KG vor.

Carsten Zimmermann im Gespräch mit Antonius Jr. Döbbe und Iris Raith (Marketing) von der Döbbe Bäckereien GmbH & Co. KG

Frage 1: Frau Raith und Herr Döbbe, seit wann sind Sie mit Ihrem Unternehmen Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß Essen?

Iris Raith: Wir sind seit dem Beginn der Saison 2023/24 Sponsor beim ETB.

Frage 2: Und warum sind Sie gerade auch beim ETB Sponsor geworden?

Antonius Jr. Döbbe: Grundsätzlich sind wir als Familie dem Fußball immer schon sehr verbunden gewesen. Wir sponsern nicht nur den ETB Schwarz-Weiß, sondern auch einige anderen Vereine in Essen. Wir wollen die Essener Sportszene generell – vor allem aber auch den Fußballbereich – unterstützen.

Frage 3: Wie sind denn Ihre bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?

Antonius Jr. Döbbe: Wir sind erst seit kurzem dabei. Und ich persönlich war länger nicht mehr bei einem Spiel von Schwarz-Weiß, muss ich zugeben. Aber ich kann es mir durchaus vorstellen, bald wieder bei Euch im Stadion zu sein. Das Sponsorennetzwerk haben wir bisher noch nicht genutzt. Aber grundsätzlich liegt der ETB mitten in unserem Vertriebsgebiet. Deswegen sehen wir auch die Strahlkraft des Vereins sowie die Reichweite mit den Zuschauern im Stadion und auch in den sozialen Medien. Wir denken, dass wir mit unserem Unternehmen und der Marke Döbbe bei euch gut vertreten sind und gut zueinander passen.

Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was Sie sich als Sponsor von Seiten des Vereins wünschen?

Antonius Jr. Döbbe: Wir begrüßen gute Vereins- und Jugendarbeit und wenn dann noch sportlicher Erfolg hinzukommt, finden wir das großartig.

Frage 5: Könnten Sie bitte Ihr Unternehmen und sich als Person vorstellen?

Iris Raith und Antonius Jr. Döbbe: Unsere Produktion und Verwaltung liegen in Mülheim. Wir sehen uns jedoch als Essener Bäcker, da die meisten unserer Fachgeschäfte im Essener Stadtgebiet liegen und auch die Familie Döbbe sich als Essener sieht und fühlt. Döbbe ist mittlerweile in der dritten Generation. Das Unternehmen wurde 1966 von Hildegard und Anton Döbbe gegründet. In den 90iger Jahren traten ihre Söhne Antonius und Ralf Döbbe ins Familienunternehmen ein und jetzt sind auch Johannes und Antonius Jr. Döbbe – auch Toni genannt – ins Unternehmen eingestiegen. Döbbe als Bäckerei gibt es schon fast seit 60 Jahren und ist als Familienunternehmen eine Erfolgsgeschichte geworden. In der Umgebung sind wir auch ein großer Arbeitgeber, da wir ca. 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Uns ist sehr wichtig und darauf legen wir Wert, dass wir als Handwerksbäcker verstanden werden. Das Wissen unserer Bäcker, die guten Zutaten sowie unsere großartigen Mitarbeiter im Verkauf und in der Verwaltung sind der Grundstein unseres Erfolges. Neben unseren Fachgeschäften in Essen, haben wir auch noch Standorte in Mülheim, Duisburg, Gladbeck, Velbert, Moers, Wülfrath, Heiligenhaus und in Bochum.

Wie eben schon angesprochen, sind mein Bruder Johannes und ich die dritte Generation. Ziel ist es, das Unternehmen weiterhin so erfolgreich zu führen. Johannes und ich haben beide in verschiedenen Bäckereibetrieben gelernt. Zudem haben wir diverse berufliche Stationen hinter uns, die sich gegenseitig gut ergänzen.

Ich spiele selbst auch noch leidenschaftlich gerne Fußball. Die Fußballverbundenheit ist definitiv da und ein großes Thema bei uns in der Familie. Mein älterer Bruder Johannes hat leider letztes Jahr die Fußballschuhe an den Nagel gehangen. Aber mein jüngerer Bruder – der zwar nicht hier im Unternehmen ist – spielt auch noch bei uns im Verein. Zeitweise haben wir zu Dritt in einer Mannschaft gespielt.

Frage 6: Unsere Oberligamannschaft steht derzeit auf Platz acht in der Tabelle. Was sagen Sie zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo sehen Sie unser Team am Saisonende?

Antonius Jr. Döbbe: Nach dem, was ich bisher mitbekommen habe, sehe ich die aktuelle Saison eher als eine Art Übergangssaison, da ja einige sehr gute Spieler zum Saisonende 2022/23 den Verein verlassen haben und wohl nicht 1:1 ersetzt werden konnten. Daher sollte das Ziel für die laufende Saison sein, sich am Ende unter den besten sechs Teams zu platzieren, und dann in der kommenden Saison wieder richtig anzugreifen.

Frage 7: Möchten Sie abschließend noch etwas sagen?

Antonius Jr. Döbbe: Mir ist bekannt, dass die Jugendmannschaften wegen der Platzproblematik schon länger nicht am Uhlenkrug spielen können, sondern ganz woanders spielen müssen und dass dies ein großes Problem darstellt, da natürlich das gesamte Vereinsleben darunter leidet. Daher freue ich mich besonders, dass im November 2023 endlich die Umbauarbeiten am Uhlenkrug angefangen haben, ein Kunstrasenplatz entsteht und dann die ganzen Jugendmannschaften wieder zurückkommen können, so dass dann auch wieder ein richtiges Vereinsleben mit allen Jugend- und Seniorenmannschaften stattfinden kann. Wenn alles an einem Standort wieder vereint ist, kann auch sicher die Jugendarbeit nochmals intensiviert werden. Ich kannte es so, dass früher der ETB „DER“ Verein war. Wir haben in der Jugend immer verloren gegen den ETB. Das war eigentlich immer vorher schon eine sichere Niederlage. Jugendarbeit wurde immer sehr großgeschrieben und wir hoffen, dass diese dann nach dem Umbau – an einem Standort mit guten Bedingungen – noch besser fortgeführt werden kann.

Wir bedanken uns herzlich für das Gespräch und Ihre Zeit!

Bildunterschrift: Antonius Jr. Döbbe (links), Carsten Zimmermann.

Präsentiert von Döbbe Bäckereien GmbH & Co. KG

Februar 27th, 2024|

Herzlich Willkommen – Solar NRW wird neuer Classic-Partner beim ETB

„Wir, die Firma Solar-NRW unter der Leitung von Geschäftsführer Ashkan Fayez Manshouri, sind stolz darauf, Sponsor des ETB Schwarz-Weiß Essen zu sein. Als junges Unternehmen mit Sitz in Essen-Rüttenscheid verbinden uns nicht nur geografische Nähe, sondern auch eine leidenschaftliche Liebe zum Fußball. Unsere Mission bei Solar-NRW geht über die Bereitstellung von nachhaltigen Energielösungen hinaus. Wir setzen nicht nur auf grüne Energie, sondern auch auf Gemeinschaft und die Unterstützung lokaler Initiativen. Der ETB Schwarz-Weiß Essen repräsentiert für uns mehr als nur einen Fußballverein – er ist ein wesentlicher Bestandteil der Gemeinschaft, dem wir mit Begeisterung beitreten.

In Essen-Rüttenscheid zu Hause, teilen wir die Werte von Teamgeist, Engagement und Zielstrebigkeit, die auch im Fußball so entscheidend sind. Die Unterstützung dieses Vereins ist für uns nicht nur eine Investition in den Sport, sondern auch in die Zukunft unserer Stadt und ihrer Menschen.

Darüber hinaus zeigen wir nicht nur Interesse am Fußballgeschehen, sondern auch an der Förderung von Ausbildung und Mitarbeitern. Als Unternehmen sind wir stets bestrebt, lokale Talente zu fördern und bieten Möglichkeiten zur Ausbildung und beruflichen Entwicklung. Denn genauso wie im Fußballteam sind auch in unserem Unternehmen motivierte und engagierte Menschen entscheidend für den Erfolg. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist der Aufbau und die Pflege eines starken Sponsorennetzwerks. Wir sehen im gemeinsamen Engagement mit anderen Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, den Verein zu unterstützen, sondern auch um ein Netzwerk aufzubauen, das lokale Wirtschaftsakteure miteinander verbindet und stärkt.

Als Solar-NRW sind wir davon überzeugt, dass nachhaltige Entscheidungen, die Förderung von Sport und Gemeinschaft, die Unterstützung von Ausbildung und Mitarbeitern sowie der Aufbau eines starken Sponsorennetzwerks Hand in Hand gehen können. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dem ETB Schwarz-Weiß Essen unter der Leitung von Geschäftsführer Ashkan Fayez Manshouri eine positive und nachhaltige Zukunft zu gestalten. Auf eine erfolgreiche Saison, viele unvergessliche Momente auf und neben dem Spielfeld sowie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit im Sinne der Gemeinschaft!“

ETB-Koordinator Günther Oberholz und Marketing-Agent Andreas Hofer freuen sich über den Zuwachs im Sponsoren-Pool: „Von Anfang an passte die Kombination Solar NRW und ETB in den Gesprächen mit Ashkan Fayez Manshouri hervorragend zueinander. Mit Nils Kretschmar, der ebenfalls ein Teil von Solar NRW ist, verbindet uns zudem eine langjährige Freundschaft und wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit am Uhlenkrug.“

Bildunterschrift (von links): Andreas Hofer, Ashkan Fayez Manshouri, Günther Oberholz, Nils Kretschmar.

Präsentiert von Solar NRW GmbH

Februar 15th, 2024|

Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere Unterstützer näher vorstellen. In der heutigen Folge stellen wir Euch das Audi Zentrum Essen vor.

Carsten Zimmermann im Gespräch mit Andreas Hofer (Audi Zentrum Essen), der sich stark ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen bei unserem ETB engagiert.

Frage 1: Andreas, seit wann bist Du mit Deinem Unternehmen Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß?

Andreas Hofer: Wir sind mit dem Audi Zentrum Essen schon seit langer Zeit Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß Essen. Wir haben dort als Business-Partner angefangen und sind dann in den Top-Sponsoren Bereich reingegangen. Das ist aber auch schon vor längerer Zeit gewesen. Mittlerweile sind wir Premium-Sponsor. Uns hat das alles sehr gut gefallen. Wir haben viel an Netzwerk aufbauen können und viele Freunde gefunden, woraus sich dann auch im günstigsten Fall neue Geschäfte entwickelt haben. Der Fußball hat zwar den Vorrang, aber wenn man dann beides paaren und den lokalen Sport damit unterstützen kann, machen wir das sehr gerne.

Frage 2: Und warum bist Du gerade beim ETB Sponsor geworden ?

Andreas Hofer: Der Weg vom Audi Zentrum Essen zum ETB kam durch mich zustande. Ich bin ja mein Leben lang schon Schwarz-Weißer und mein Vater war ja hinreichend bekannt als „Mr. ETB“, der Jahr und Tag den Verein geführt hat und leider 2023 verstorben ist. Und die ganze Geschichte ist dann eine Passion, die man sehr gerne macht. Und wo man dann hinterher aus dem aktiven Sport heraus als Unterstützer und Funktionär beim ETB tätig wird. Wir beide haben ja sogar in der Jugend zusammen beim ETB gespielt. Ich bin mit dem ETB groß geworden. In der E-Jugend habe ich angefangen, nachdem ich bei der F-Jugend vorher schon mal einen kurzen Versucht gemacht habe – unter Martin Annen, den es schon seit über 40 Jahren am Uhlenkrug gibt. Und das ist dann eben auch so eine Sache, wie wir beiden wieder zueinander gefunden haben und dann sich auch eine Geschichte mit dem GEMAR Reisebüro als Sponsor entwickelt hat. Und es ist dann immer eine schöne Sache unter Sponsoren, wenn man auch noch freundschaftlich verbunden ist.

Frage 3: Wie sind denn Deine bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB ?

Andreas Hofer: Man lernt sich untereinander kennen und es sind auch viele Freundschaften daraus entstanden. Man freut sich zum Fußball zu gehen, nicht nur wegen des Fußballs, sondern einfach auch um die Menschen zu sehen – die anderen Sponsoren oder dann halt auch Freunde. Es ist beim ETB halt eine andere Geschichte als bei größeren Vereinen und ist – finde ich – auch viel intensiver. Natürlich auch vom Austausch her. Man kann auch besser Leute zusammenführen. Ich glaube, wir haben da beim ETB ein ganz gutes Gespür für, ob das jetzt ein Günther Oberholz oder meine Wenigkeit ist oder auch andere, die da mitmachen, dass man Leute zusammenführt, die zueinander passen könnten. Man freut sich halt auf den Sonntag und die gemeinsame Zeit – auf welchem Platz auch immer.

Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was Du Dir als Sponsor noch von Seiten des Vereins wünscht ?

Andreas Hofer: Eigentlich nicht. Wobei ich ja in Personalunion auch Funktionär bin. Ich glaube, man muss das halt leben. Wenn man halt da ist, dann hat man auch seine Sachen, die man dadurch darstellen will. Es ist erstmal wichtig, dass wir als Audi Zentrum Essen den lokalen Sport unterstützen. Das machen wir auch gerne. Natürlich kommt man dann auch in den Fokus als Mensch und als Verkäufer. Und da kommen auch viele Kontakte zustande, die letztendlich auch zum Geschäft führen, was natürlich für uns als Sponsor auch wichtig ist. Aber ich glaube, das geht bei den meisten Sponsoren eigentlich auch ganz gut auf. Von daher wünsche ich mir vom ETB persönlich nichts und freue mich, wenn wir mehr Möglichkeiten haben durch den Stadionumbau und durch viele Sachen, die wir jetzt im Marketing-Team entwickeln. Und wir versuchen wirklich viele Sachen nach vorne zu treiben, die früher nicht so waren.

Frage 5: Kannst Du bitte Dein Unternehmen und Dich als Person vorstellen ?

Andreas Hofer: Ich bin ja schon mein Leben lang im Autohaus. Im Audi Zentrum Essen bin ich seit ca. 13 Jahren. Wir sind mit das „Stronghold“ der Gottfried-Schulz-Gruppe. Beim Audi Zentrum Essen gilt ja immer der Wahlspruch „Kein Kauf ohne unser Angebot“. Unser Einzugsgebiet ist sehr groß und wir haben ein großes Portfolio an Dienstleistungen, vom Verkauf über Versicherung, Werkstattservice usw. Verantwortungsvolle und qualifizierte Mitarbeiter, sind die Grundlage für unser Unternehmen. Im Zentrum unseres Handelns, stehen immer unsere Kunden. Auch Dich konnten wir als Kunden gewinnen, als du letztens ein Problem mit deinem Audi hattest. Dies ist ja auch durch den Effekt des Sponsorings entstanden. Man geht dann eben eher dahin, wo man jemanden kennt, als woanders hin.

Frage 6: Unsere erste Mannschaft steht derzeit auf Platz neun in der Tabelle. Was sagst Du zu dem bisherigen Verlauf der Saison und wo siehst Du unser Team am Saisonende ?

Andreas Hofer: Gut, da haben wir uns alle mehr vorgestellt im Rahmen der Oberligamannschaft. Aber ich glaube, das muss man dann eher aus der Vogelperspektive sehen und schon das Ganze als erfolgreiche Saison bezeichnen, weil wir auch die Jugendmannschaften sehen müssen. Unsere U17 und U19, die einen guten Weg eingeschlagen haben und zurück in die Niederrheinliga wollen. Unsere Frauenmannschaft und Juniorinnen machen vielen Leuten große Freude mit ihren Erfolgen. Das alles geht dann final einher mit dem Stadionumbau am Uhlenkrug, sodass wir da in kurzer Zukunft nochmal richtig Gas geben können, um noch erfolgreicher zu sein. Bei der ersten Mannschaft geht sicherlich noch mehr. Aber wie gesagt, das muss man alles im Ganzen sehen.

Frage 7: Möchtest Du abschließend noch etwas sagen ?

Andreas Hofer: Mein persönlicher Fokus liegt sowieso darauf, dass – und das stelle ich vor alle anderen Ziele des Vereins – die Jugend zurück an den Uhlenkrug muss. Da sind wir auf einem guten Weg. Uns ist einfach das Vereinsleben abhandengekommen. Allein schon durch die Struktur. Die damalige Verlegung der Jugendabteilung zur Sportanlage „Am Krausen Bäumchen“ hat unseren ETB auseinandergerissen. Und man will ja auch im Verein sein wegen des Vereinslebens. Und das ist in der Tat der wichtigste Punkt von allen, dass die Jugend zurück an den Uhlenkrug kommt. Und ich glaube, die ganzen anderen Geschichten mit Ehrenämtern usw. wird sich dann von selbst entwickeln. Das alles hat dann auch einen positiven Effekt auf die erste Mannschaft. Ich glaube schon, dass wir in vielen Sachen auf dem richtigen Weg sind und dass da noch viel mehr passieren wird am Uhlenkrug, auch in kurzer Zeit.

Vielen Dank für das Gespräch und Deine Zeit, Andreas!

Bildunterschrift: Carsten Zimmermann (links), Andreas Hofer.

Präsentiert vom Audi Zentrum Essen

Februar 7th, 2024|

Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere Unterstützer näher vorstellen. In der heutigen Folge stellen wir Euch die hausCARD IMMOBILIEN vor.

Carsten Zimmermann im Gespräch mit Reinhard Hochkirchen (hausCARD IMMOBILIEN), der sich auch ehrenamtlich sehr stark bei unserem ETB engagiert.

Frage 1: Reinhard, seit wann seid ihr mit dem Unternehmen hausCARD IMMOBILIEN Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß Essen?

Reinhard Hochkirchen: Seit Beginn der Saison 2022/23. Ich bin seit Juni 2022 Mitglied im Marketing-Team und da war es selbstverständlich das Unternehmen, für welches ich seit vielen Jahren tätig bin, als Sponsoring-Partner zu gewinnen.

Frage 2: Und warum seid Ihr gerade beim ETB Sponsor geworden?

Reinhard Hochkirchen: Die hausCARD IMMOBILIEN hat ihren Sitz im Essener Südviertel. Da liegt es nahe, dass wir uns am Uhlenkrug beim ETB engagieren und die seit vier Jahren vorhandene Aufbruchstimmung mit Überzeugung unterstützen. Es liegt auch daran, dass ich seit Kindheit einen engen Bezug zum ETB habe. Mein Vater hat mich Ende der 60er Jahre – da war der Pokalsieg gerade 10 Jahre her – zum Uhlenkrug mitgenommen. Ab da war ich Fan,  bin in den 70er Jahren  regelmäßig mit großer ETB-Fahne stolz vom Riesweg zum Uhlenkrug gelaufen – der ETB spielte damals vor tausenden von Zuschauern gegen u.a. RWE, Bochum, BVB, Düsseldorf, Leverkusen und St.Pauli!  In den 80er Jahren, als ich beim Arbeiter Samariter Bund den Dienst als Sanitäter gemacht habe, war auch jedes Heimspiel für mich Pflicht, zum Glück haben sich damals nicht allzu viele Spieler verletzt. So richtig angedockt bin ich später erst wieder  2017 als Axel Lechtken das Projekt „Regio2go“ gestartet hat. Damals fehlten aber einfach die Strukturen um das Projekt wie von ihm erhofft umzusetzen. Als Ende 2019 der Wechsel im Vorstand erfolgte bin ich – beeindruckt und motiviert durch den neuen Wind, der am Uhlenkrug herrschte – Mitte 2022 Mitglied des Marketing-Teams und 2023 Mitglied im Wirtschaftsbeirat geworden. Nach dem Tode von Rolf Landes Ende 2022 habe ich auch die redaktionelle Mitverantwortung für das Stadionmagazin.

Frage 3: Wie sind denn Eure bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?

Reinhard Hochkirchen: Sehr positiv. Wir sind als Sponsor Teil einer durchaus großen Gemeinschaft von insbesondere Mittelständlern. Bei den letzten Sponsorentreffen – beim ETUF und bei der Helmut Reiter GmbH – waren insgesamt jeweils knapp 100 Teilnehmer. Eine starke Gemeinschaft. Es entsteht ein wirkliches Netzwerk. Und wir werden als Sponsoren beim ETB auch wahrgenommen.

Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was ihr als Sponsor dem Verein wünscht?

Reinhard Hochkirchen: Natürlich eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen, die anstehen und den Aufstieg in eine höhere Liga! Dies muss das Ziel sein und auch gelingen. Das Dreieck „Finanzen“, „Sport“ und „öffentliche Wahrnehmung“ sollte basierend auf einer effektiven Infrastruktur ständig ausgebaut werden. Dann hat der ETB alle Chancen 2025 im Jubiläumsjahr der Fußballabteilung richtig durchzustarten.

Frage 5: Kannst Du bitte das Unternehmen und Dich als Person vorstellen?

Reinhard Hochkirchen: Die hausCARD IMMOBILIEN mit Sitz in Essen wird von Jürgen Peter Kleinert als Inhaber seit 2007 geführt. Er bringt die Erfahrung von über 25 Jahren Managementerfahrung im Bankenwesen ein. Wir verstehen uns als Immobilienspezialist auf den verschiedenen Themenfeldern der Immobilienwirtschaft. Arbeitsschwerpunkte sind u.a. die Weitergabe von Immobilien durch Generationswechsel und die Vermietung bzw. der Verkauf von Gewerbeimmobilien. Wir setzen uns für lebendige Stadtteile ein. Da haben auch Hauseigentümer eine besondere Verantwortung.

Der Satz, den ich vor sieben Jahren zu Beginn meiner Tätigkeit von Jürgen Peter Kleinert hörte, war: „Wir sind ein Schnellboot und kein Tanker.“ Das ist unser Selbstverständnis!

Ich bin gebürtiger und überzeugter Essener, Jahrgang 1958 – ein guter Jahrgang.  Mein Motto ist: Die besten Jahre kommen noch. Zu meinen Hobbies zählen Politik und Zeitgeschichte,  Fußball, Reisen und die Natur. Meine Heimat ist Essen und der Essener Süden. Ich bin ein optimistischer Mensch und das ist eine grundsätzliche Lebenseinstellung. Von der Ausbildung bin ich Studienassessor. Ich war später viele Jahre – von 1989 bis 1995 – beim Initiativkreis Ruhrgebiet der deutschen Wirtschaft und habe den Strukturwandel in der Region auch durch einige Projekte der EU und als Vertriebsleiter für verschiedene Unternehmen begleitet. Ich freue mich, für die Region in vielfältiger Weise etwas bewegen zu können.

Frage 6: Unsere Oberligamannschaft steht derzeit auf Platz neun in der Tabelle. Was sagst Du zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo siehst Du unser Team am Saisonende?

Reinhard Hochkirchen: Wir waren durch die letzte Saison schon etwas „verwöhnt“. Daran konnte leider nicht angeknüpft werden. Spielerabgänge sind eben nicht so leicht zu kompensieren. Die aktuelle Saison ist ein Übergang und wir hoffen auf einen Tabellenplatz im oberen Drittel

Frage 7: Möchtest Du abschließend noch etwas sagen?

Reinhard Hochkirchen: Unser ETB ist großartig! Lasst uns gemeinsam noch mehr Aufmerksamkeit erzeugen. Bei den Unternehmen, aber auch bei den Bürgern insgesamt. Im Mittelpunkt sollte die Frage stehen: Wo wollen wir als Verein in einem, drei, fünf Jahren sein? In allen Bereichen! Wir wünschen den Verantwortlichen im Vorstand, im Marketing-Team und auch im Wirtschaftsbeirat viel Erfolg! Und der Mannschaft und dem Trainerteam natürlich auch!

Vielen Dank für das Gespräch und Deine Zeit, Reinhard!

Bildunterschrift: Reinhard Hochkirchen (links), Carsten Zimmermann (links).

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Februar 1st, 2024|

Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere Unterstützer näher vorstellen. In der heutigen Folge lernt Ihr Peter Truss und sein Unternehmen näher kennen.

Carsten Zimmermann im Gespräch mit Peter Truss von der PT Consulting & Auditing:

Frage 1: Peter, seit wann bist Du mit Deinem Unternehmen Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß Essen?

Peter Truss: Seit dieser Saison, genauer gesagt seit Sommer 2023. Also noch sehr frisch dabei.

Frage 2: Und warum bist Du gerade beim ETB Sponsor geworden?

Peter Truss: Das ist eine lange Geschichte. Also, in jungen Jahren war ich hier im Verein Torwart. Von 1975 bis 1979 habe ich beim ETB in der B1 und A1 gespielt. Davor war ich beim ASV Werden, und wir hatten dann gegen die B-Jugend von Schwarz-Weiß Essen ein Meisterschaftsspiel. Der Herr Gottlieb war dort Trainer und ich muss wahrscheinlich einen guten Eindruck hinterlassen haben. Auf jeden Fall hat er mich dann zum Probetraining bei den Schwarz-Weißen eingeladen und der damalige Torwarttrainer – der Herr Jeppel – hat mich trainiert und beobachtet, und dann hat man gesagt: Du bleibst hier. Dann war ich fast vier Jahre beim ETB Schwarz-Weiß tätig und habe eine ganz tolle Zeit hier am Uhlenkrug erlebt. Wir, die Spieler und ich, hatten in dieser Zeit viel Spaß. In der A-Jugend war „Pommes“ Leufgen mein Trainer und der hat ja auch in Werden gewohnt. Das Ganze ist dann nie in Vergessenheit geraten und der springende Punkt war dann Günther „Obi“ Oberholz, mit dem ich schon länger in Kontakt stand. Erst war er ja bei Kray und ist dann hier bei Schwarz-Weiß ins Marketing eingetreten. Das habe ich beobachtet und dann kam mir die Idee, da kann man ja auch mal Sponsor werden. Nicht Sponsor, weil ich mir Aufträge erhoffe, sondern ich möchte dem ETB etwas zurückgeben, was dieser Verein mir in meiner Jugend gegeben hat. Das ist der Hauptgrund. Und ich hoffe, dass ich einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass der Verein investieren kann. Ich beobachte das alles sehr genau und könnte mir vielleicht später auch mal vorstellen etwas aktiver zu werden. Nicht aktiver im Sponsoring, sondern im konzeptionellen oder Managementbereich, um dem ETB vielleicht auch mal neue Impulse zu geben und meine beruflichen Erfahrungen hier im Verein einzubringen. Wie gesagt, ich beobachte erstmal, wie sich das hier so entwickelt und dann schauen wir mal weiter.

Frage 3: Wie sind denn Deine bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?

Peter Truss: Das ist noch zu frisch. Ich war aber schon ein paarmal diese Saison hier und habe mir Spiele angeschaut. Das war das erste Spiel gegen SV Straelen und noch andere Partien. Jetzt ist leider die Winterzeit und beruflich bedingt habe ich momentan auch nicht immer so viel Zeit zum Uhlenkrug zu kommen. Ich verfolge das dann immer auf Facebook und beim Reviersport. So bleibe ich auf dem Laufenden. Ich könnte mir auch vorstellen, mich zum Beispiel dem ETB-Wirtschaftsbeirat anzuschließen.

Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was Du Dir als Sponsor noch von Seiten des Vereins wünscht?

Peter Truss: Nein, denn man muss immer die Gegebenheiten sehen. Das ist ja 5. Liga und es ist nicht Bayer Leverkusen oder Borussia Dortmund. Also ich finde, dass man das schon ganz gut aufgebaut hat. Dass man diese Sponsorentafel hat, dass man die Werbung hat und dass man auch dieses Interview jetzt führt, das finde ich prima. Dass man auch mal zusammenkommt, dass man sich mal kennenlernt, ohne mit dem Hintergedanken, dass ich da einen Auftrag bekomme. Das ist nicht immer alles. Dass man seinen Horizont erweitern kann, das finde ich viel wichtiger. Aber das ist beim ETB alles gut. Man kann natürlich keinen VIP-Raum bauen wie bei Rot-Weiss Essen, das ist halt so. Aber ich könnte mir vorstellen, dass ich irgendwann im Verein aktiv mithelfen werde, damit die Schwarz-Weißen auch wirklich die Nummer Zwei in Essen bleiben. Ich glaube Nummer Eins in Essen zu werden, das schafft man nicht, weil halt das Fan-Potential fehlt. Das muss man ehrlicherweise so sagen. Aber man hat ja auch gute Sponsoren dabei, wie zum Beispiel die Stadtwerke Essen oder die Firma Döbbe und andere auch. Wenn man mal so an die Tafel guckt, finde ich gut, dass man das erreicht hat. Das reflektiert eine gute Arbeit der Marketing-Abteilung beim ETB.

Frage 5: Kannst Du bitte Dein Unternehmen und Dich als Person vorstellen?

Peter Truss: Ja, zu meiner Person: Ich bin Diplom-Informatiker und Freiberufler. Mein Unternehmen ist eine Ein-Personen-Gesellschaft und ich habe drei Standbeine: Das ist einmal als IT-Projektmanager, als IT-Prüfer und als Dozent. Schwerpunktmäßig in der IT, bin ich in der SAP-Welt tätig, aber auch in anderen IT-Anwendungssystemen. Bei der IT-Prüfung arbeite ich für die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie PwC und Ernst & Young. Projektmanagement mache ich auch für große DAX-Konzerne, aber auch für den Mittelstand. Zurzeit bin ich für eine deutsche Maschinenbaugesellschaft – die haben einem Standort in Darmstadt und eine Tochtergesellschaft in Prag – in Prag als Projekt Manager im SAP-Bereich tätig und voraussichtlich werde ich bald für eine Telekommunikationsgesellschaft eine IT-Prüfung machen.

Zu mir als Person etwas zu sagen, ist immer schwierig. Ich kann ja nicht einfach sagen, dass ich ein toller Typ bin. Ich bin gebürtiger Essener, bin verheiratet, habe eine Stieftochter und ein Enkelkind, und bin eigentlich sehr zufrieden. Mich verbindet eine Liebe mit dem Fußball. Mein Herzensverein ist natürlich Rot-Weiss Essen. Da bin ich als kleiner Knirps immer hingerannt und es hat mich nie mehr losgelassen. Ich habe alle Höhen und Tiefen miterlebt. Als ich bei Schwarz-Weiß gespielt habe, war das eine Bombenzeit, eine wirklich gute Zeit. Die waren in der 2. Liga und auf dem Sprung in die erste Bundesliga. Ich habe auch einmal mittrainieren dürfen bei Uwe Reinders, Thomas Hörster und „Pommes“ Leufgen. Hans Wulf war auch mein Torwarttrainer. Die Mannschaft ist dann auseinandergebrochen, weil der Herr Schmitz – der damalige Präsident und Sponsor – aufgrund seiner Scheidung nicht mehr den Verein finanzieren konnte. Und dann ist leider alles zusammengebrochen.

Frage 6: Unsere Oberligamannschaft überwintert auf Platz neun in der Tabelle. Was sagst Du zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo siehst Du unser Team am Saisonende?

Peter Truss: Das, was ich gesehen habe, war durchwachsen. Das ist aber nicht weiter schlimm. Ich habe gesehen, dass es eine junge Mannschaft ist, die erstmal wieder zusammenwachsen muss. Meine Meinung ist, dass man nicht gleichzeitig zwei Stürmer verkaufen kann, die zusammen 50 Tore geschossen haben. Als Vergleich kann ich dazu sagen, dass Mitte der 70er Jahre – als bei Rot-Weiss Essen Manfred Burgsmüller und Ente Lippens die Tore geschossen haben – man beide zur gleichen Zeit verkauft hat und dann war der Abstieg besiegelt. Da sehe ich eine gewisse Parallele, wobei ich nicht glaube, dass unsere 1. Mannschaft absteigt. Ich glaube, dass der junge Trainer weiß, was er zu tun hat und ich glaube, dass man zusehen sollte, dass man einen einstelligen Tabellenplatz erreichen wird. Man kann sich dann hoffentlich mit zwei guten Spielern verstärken und könnte in der nächsten Saison vielleicht oben anklopfen. Aber diese Saison glaube ich nicht mehr daran.

Frage 7: Möchtest Du abschließend noch etwas sagen?

Peter Truss: Ich finde das sehr gut, dass hier etwas Neues geschaffen wird und dass man die Jugendmannschaften wieder zum Uhlenkrug holt, die ja jetzt am Krausen Bäumchen sind. Da haben wir damals mit der Kreisauswahl trainiert. Ich finde es gut, dass es wieder so wie früher wird. Dass endlich der Junioren- und Seniorenbereich wieder zusammenwachsen. Und die Gaststätte finde ich sehr gut, die es damals noch nicht gab. Wir hatten damals nur da ganz hinten so ein Büdchen. Da war noch der Lutz Weber Platzwart und der Jürgen Weber – sein Sohn – war Schiedsrichter. Und ich sehe auch, dass hier eine gute Jugendarbeit gemacht wird. Dafür ist Schwarz-Weiß Essen immer bekannt gewesen. Es gab mal so ein Loch – ich weiß aber auch nicht, warum, weshalb und wieso. Aber wenn ich an früher denke und mit dem, vergleiche, was ich jetzt sehe, dann sehe ich schon Parallelen. Vielleicht ist es bald so, dass wieder das ein oder andere große Talent daraus hervorgeht. Schauen wir mal.

Vielen Dank für das Gespräch und Deine Zeit, Peter!

Bildunterschrift: Peter Truss (links), Carsten Zimmermann.

Präsentiert von PT Consulting & Auditing

 

Januar 23rd, 2024|

Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere Unterstützer näher vorstellen. Heute kommt unser guter Freund „Dampf Drache-Elmar“ zu Wort.

Carsten Zimmermann im Gespräch mit Elmar Jozwiak von der NITA Holding UG (Dampf Drache)

Frage 1: Elmar, seit wann bist Du mit Deinem Unternehmen Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß Essen?

Elmar Jozwiak: Das Ganze fing an vor round about zwei Jahren. Der Andreas Hofer hat mich seinerzeit mitgenommen ins Stadion. Ich habe dann gleich beim ersten Mal die richtigen Leute kennengelernt und dann habe ich mich mehr oder weniger in den ETB verliebt. Und danach bin ich dann Sponsor geworden.

Frage 2: Und warum bist Du gerade beim ETB Sponsor geworden?

Elmar Jozwiak: Sicherlich gab es eine lokale Verbundenheit. Ich komme selber aus dem Essener Süden. Diese Verbundenheit ist sicherlich maßgebend gewesen. Aber tatsächlich waren es wirklich die Menschen, die mich da umgeben und die ich da kennengelernt habe. Es ist wie eine große Familie. Das sind diese zwei Stunden an einem Sonntagnachmittag, die man da mit der Familie verbringt.

Frage 3: Wie sind denn Deine bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?

Elmar Jozwiak: Also grundsätzlich hat es mir – was das Berufliche beziehungsweise mein Unternehmen anbelangt – sehr geholfen, denn ich konnte mein Netzwerk extrem erweitern durch den ETB. Ich habe viele, viele Leute kennengelernt bei den Spielen, an die ich wahrscheinlich so nicht rangekommen wäre. Aber da ist der Fußball halt die Verbundenheit. Dass ich ehrenamtlich für das Marketing-Team tätig bin, ist eine Verpflichtung, der ich mich verbunden fühle. Alles für den Club halt.

Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was Du Dir als Sponsor noch von Seiten des Vereins wünscht?

Elmar Jozwiak: Also aus der Sponsorensicht gesehen würde ich mir wünschen, dass wir mehr Aktionen haben für Sponsoren. Dass wir mehr Sponsorentreffen haben. Dass wir Aktionen schaffen, wo wir die Sponsoren auch wirklich alle mal mit ins Stadion bekommen. Es sind mir einfach immer zu Wenige da. Sicherlich möchte ich auch mein Netzwerk erweitern. Aber so will das jeder einzelne Sponsor ja auch. Und da kann man noch viel, viel mehr machen.

Frage 5: Kannst Du bitte mal Dein Unternehmen und Dich als Person vorstellen?

Elmar Jozwiak: Für die Leute, die mich noch nicht kennen, aber ich hoffe es sind nicht ganz so viele: Ich bin für die Firma Dampftec / Dampf Drache als Regionalleiter hier im Ruhrgebiet tätig, aber eigentlich betreue ich ganz NRW. Wir verkaufen Trockendampfreinigungssysteme und tatsächlich gibt es etwas Aktuelles: Wir haben nämlich jetzt ganz neu den Dampf Drache Family für den privaten Haushalt. Sieht todschick aus und ist in knallrot. Leider nicht schwarz-weiß – hätte ich mir gewünscht – und ist für den privaten Gebrauch ein absolutes Toppgerät. Wer dazu mehr Informationen möchte, einfach mich anrufen oder anschreiben. Zu mir als Person: Ich lache gerne, bin ein glücklicher Mensch, liebe meinen Job und meine Familie und den ETB. So wie es ist, kann es gerne weitergehen.

Frage 6: Unsere erste Mannschaft ist als Tabellenneunter in die Winterpause gegangen. Was sagst Du zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo siehst Du unser Team am Saisonende?

Elmar Jozwiak: Dass wir nicht an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen können, das ist von Anfang an allen bewusst gewesen. Und dass es diese Saison auch härter wird. Zumal jetzt auch der Umbau des Stadions ansteht und es in dieser Umbauphase nicht einfacher wird. Aber ich denke mal, mein persönlicher Erfolg für die Mannschaft wäre, wenn wir am Ende der Saison unter den ersten Zehn sind. Das würde ich mir wünschen. Mehr wäre natürlich schöner, aber wir müssen natürlich auch gucken, was uns zur Verfügung steht usw. Ein Heimspiel muss ja noch nachgeholt werden, weil unser Rasen knietief war. Aber ich glaube, die Jungs schaffen das schon in der Rückrunde.

Frage 7: Möchtest Du abschließend noch etwas sagen?

Elmar Jozwiak: Also ich wünsche mir nur, dass das alles so weitergeht und wir weiter hochkommen. Klar, was ich mir auch wünsche für unseren ETB und auch für mich selbst: Ich würde ganz gerne mal eine Klasse höher spielen und ich wünsche mir, dass noch mehr Zuschauer ins Stadion kommen. Aber ansonsten ist es – alles in allem – so wie es ist schön und es passt alles zusammen. Und da müssen wir jetzt drauf aufbauen, damit da noch viel mehr kommt.

Vielen Dank für das Gespräch und Deine Zeit, Elmar!

Bildunterschrift: Carsten Zimmermann (links), Elmar Jozwiak.

Präsentiert von Dampfdrache.de

 

Januar 17th, 2024|

Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere Unterstützer näher vorstellen. Heute erfahrt Ihr Interessantes über unseren langjährigen Partner, die Stadtwerke Essen AG!

Carsten Zimmermann im Gespräch mit Lars Martin Klieve, Vorstand der Stadtwerke Essen AG.

Frage 1: Herr Klieve, seit wann sind Sie mit Ihrem Unternehmen Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß Essen?

Lars Martin Klieve: Unsere Aufzeichnungen, die wir dazu eingesehen haben, reichen bis an den Anfang des Jahrtausends zurück. Aber auch davor waren  es wohl schon einige Jahre der Zusammenarbeit. Zwischenzeitlich mussten wir aufgrund unterschiedlicher Hintergründe mal aussetzen. Aber eigentlich sind wir Partner der ersten Stunde. Solange wir uns also mit dem Thema Sportsponsoring befassen, ist der ETB auch eine feste Größe bei uns.

Frage 2: Und warum sind Sie gerade auch beim ETB Sponsor geworden?

Lars Martin Klieve: Das liegt eigentlich auf der Hand. Der ETB ist nicht irgendwer in Essen. Er ist ein traditionsreicher und erfolgreicher Verein, der genauso wie wir – und das verbindet uns – seine Wurzeln schon sehr lange in Essen hat. Die Stadtwerke Essen gibt es bereits seit über 150 Jahren und insofern liegt es nahe, dass wir mit anderen festen Größen in dieser Stadt zusammenarbeiten und uns gegenseitig stärken wollen. Da ist der ETB für uns eine feste Anspielstation.

Frage 3: Wie sind denn Ihre bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?

Lars Martin Klieve: Tatsächlich läuft die Zusammenarbeit absolut reibungslos in all den Jahren. Wir können über die Zusammenarbeit nur das Beste sagen, denn der ETB ist ein sehr verlässlicher Partner. Der ETB hat zuletzt – man hat ja auch schwierige und turbulente Zeiten hinter sich gebracht – an Professionalität nochmal dazugewonnen. Er hat sich mit starken Leuten neu aufgestellt, so beispielsweise auch im Ehrenamt. Das finden wir natürlich in besonderer Weise förderungswürdig. Ich bin auch sehr zuversichtlich, dass es mit dem ETB weiter nach oben geht. Denn die Grundlage für Erfolg ist, dass man gute Leute hat. Und da hat der ETB in der Substanz nochmal hinzugewonnen.

Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was Sie sich als Sponsor von Seiten des Vereins wünschen?

Lars Martin Klieve: Einen Aufstieg vielleicht. Also eher etwas im sportlichen Bereich.

Frage 5: Können Sie bitte Ihr Unternehmen und sich als Person vorstellen?

Lars Martin Klieve: Fangen wir mit dem Wichtigen an, also dem Unternehmen. Die Stadtwerke Essen sind seit über 150 Jahren Gasversorger und damit im Wärmemarkt in Essen klar die Nummer eins. Allerdings mit Erdgas, und wir wissen, dass Erdgas CO2 emittiert. Damit sind wir zwar seit 150 Jahren Gasversorger, aber in etwa 20 Jahren werden wir es nicht mehr sein. Jedenfalls, soweit wir über Erdgas sprechen. Wir würden natürlich trotzdem weiterhin gerne zur Wärmeversorgung einen wichtigen Beitrag leisten, allerdings in klimaneutraler Weise. Daran arbeiten wir. Damit steht uns aber auch die größte Transformation unseres Unternehmens seit Bestehen bevor.

Zu meiner Person: Ich bin jetzt seit sechseinhalb Jahren kaufmännischer Vorstand hier bei den Stadtwerken, also zuständig für den gesamten kaufmännischen Bereich einschließlich des Vertriebs. Davor habe ich auch schon eine Geschichte in der Stadt Essen. Ich war vorher fast acht Jahre Kämmerer dieser Stadt und insofern fühle ich mich Essen besonders verbunden. Selbstverständlich wohnen wir als Familie hier, meine Kinder gehen hier in die Grundschule.

Frage 6: Unsere Oberligamannschaft ist als Tabellenneunter in die Winterpause gegangen. Was sagen Sie zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo sehen Sie das Team am Saisonende?

Lars Martin Klieve: Ich weiß nicht, ob ich jetzt sagen sollte, dass man bisher etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Die letzte Saison war schließlich sehr ermutigend, vielleicht sogar überraschend erfreulich, weil man wahrscheinlich gar nicht so hochfliegende Pläne hatte. Der ETB kommt ja aus einer großen Umbruchssituation. Aber ich finde, man hat sehr schnell – ich habe ja gerade von dem sehr guten Umfeld gesprochen, wo man sich wirklich tolle Strukturen gegeben hat und sehr gute Personen gefunden hat, um die Arbeit zu unterfüttern – ein Segment gefunden, das sehr erfolgsversprechend erscheint für mich. Nämlich junge Leute an den Uhlenkrug zu holen und dort weiterzuentwickeln, damit sie den nächsten Schritt machen können. Dafür ist Essen ja auch eine sehr gute Adresse – das gilt im Übrigen auch für Rot-Weiss Essen, die auch gute Voraussetzungen mitbringen, um junge talentierte Spieler nach vorne zu bringen. Der ETB kann da wirklich eine Lücke schließen kann. Es kommen ja jedes Jahr viele junge Leute aus den Junioren-Bundesligen auf den Markt, von denen nur die allerwenigsten den Sprung schnell in den Profi-Fußball schaffen. Und wenn es nicht ganz für den Profi-Fußball reicht, dann ist die Oberliga ein toller Zwischenschritt. Und vielleicht gehen diese jungen Leute dann ja auch den nächsten Schritt noch mit dem ETB in die Regionalliga. Das wäre doch eine tolle Sache. Ob das für diese Saison schon realistisch ist, will ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. An der Tabellenspitze hat sich ja schon jemand etabliert, wo es jetzt sehr schwer werden wird, daran noch vorbeizukommen. Nicht nur wegen des großen Rückstands. Aber es kommt auch eine neue Saison und es wäre jedenfalls schön, wenn man das Feld dafür bereitet, vielleicht im nächsten Jahr ganz oben mitzuspielen.

Frage 7: Möchten Sie abschließend noch etwas sagen?

Lars Martin Klieve: Ich finde es ganz ausgezeichnet, dass nach dem Umbau des Uhlenkrugstadions auch wieder die Jugendmannschaften dort versammelt sein werden. Man spielt ja mit den Nachwuchsteams seit Jahren „Am Krausen Bäumchen“. Ich finde es toll, dass man den Verein wieder zusammenführt, zumal der Uhlenkrug ja auch nicht irgendeine Adresse ist, sondern sehr traditionsreich. Man hat jetzt eine Lösung gefunden, die es zulässt, dass die Stadt Essen das mitgehen kann und schafft nun die Voraussetzungen dafür, dass alle ETBler dort wieder ihre Heimat finden und der Verein nochmal enger zusammenrückt. Das ist ein großer Schritt, den ich sehr begrüße.

Ansonsten kann ich nur nochmal betonen, dass die Zusammenarbeit mit dem ETB absolut tadellos ist. Ich würde mir wünschen, dass die Zeit es hergibt, dass ich auch das eine oder andere Spiel am Uhlenkrug besuchen kann. Wenn das dann ein Spieltag ist, wo vorher die Jugend spielt, wäre das für mich natürlich besonders erfreulich, denn ich bin ein Freund des Jugendfußballs.

Wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch und Ihre Zeit, Herr Klieve!

Bildunterschrift: Carsten Zimmermann (links), Lars Martin Klieve.

Präsentiert von der Stadtwerke Essen AG

Januar 12th, 2024|

Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere Unterstützer näher vorstellen. Den Auftakt im Jahr 2024 macht unser langjähriger Partner, die Jacob Stauder GmbH & Co. KG!

Carsten Zimmermann im Gespräch mit Dr. Thomas Stauder und Carsten Ratzke von der Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co. KG (www.stauder.de).

Frage 1: Herr Dr. Stauder und Herr Ratzke, seit wann sind Sie mit Ihrem Unternehmen Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß, Abteilung Fußball e.V.?

Dr. Thomas Stauder: Das ist eine Frage, die mich persönlich trifft, weil ich Ihnen aus unseren Unterlagen keine genaue Jahreszahl sagen kann. Aber es sind auf jeden Fall Jahrzehnte. Solange ich denken kann, solange ich mich für Sport und Fußball interessiere, ist der ETB immer dabei. Auch für mich ganz persönlich. Ein großer Name in Essen und ich bin sehr froh, dass wir zusammenarbeiten.

Frage 2: Und warum sind Sie gerade auch beim ETB Sponsor geworden?

Dr. Thomas Stauder: Wir sind ein Familienunternehmen, das in Essen seit 156 Jahren Bier braut. Wir fühlen uns hier heimisch und verantwortlich und gerade der Sport – da wo die Menschen eine schöne Zeit ihres Lebens verbringen, sowohl aktiv als auch beim Zuschauen – ist etwas, wo wir stark sein wollen. Der ETB ist wichtiger Verein und macht eine tolle Arbeit, von daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir mit dem ETB eine gute Partnerschaft pflegen.

Frage 3: Wie sind denn Ihre bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?

Dr. Thomas Stauder: Der ETB hat nach wie vor eine große Strahlkraft. Als bekannter Name in Essen unter den Fußballvereinen in Essen, durch die Geschichte, durch den Pokalsieg, durch die frühere Zweitligageschichte ist der ETB in der Ausstrahlung sehr stark. Die sportliche Arbeit auf vielen Ebenen, Breitensport und Spitzensport zu vereinigen, finde ich vorbildlich. Das zu sehen macht Freude und da sind wir dann gerne mit dabei.

Frage 4: Gibt es etwas, was Sie als Sponsor dem Verein wünschen?

Dr. Thomas Stauder: Ich wünsche dem Verein das, was ich unseren Partnern überall wünsche: Dass die Konzepte aufgehen, sowohl im Spitzensport – ich drücke natürlich die Daumen, dass es weiter aufwärts geht – als auch im Breitensport und in der Jugend. Ich bekomme auch mit, dass es da viele Pläne gibt. Auch im Zuge des Stadionumbaus, ich habe einen guten Eindruck, dass die Konzepte aufgehen.

Frage 5: Können Sie bitte Ihr Unternehmen und sich als Person vorstellen?

Dr. Thomas Stauder: Ja gerne: Unser Unternehmen ist jetzt 156 Jahre alt, und ich bin 56 Jahre alt. Also kann man es leicht ausrechnen, dass ich zum 100-jährigen Jubiläum geboren worden bin. Das gilt auch für meinen Vetter Axel. Wir sind nahezu gleichalte Cousins und seit Anfang 2005 führen wir jetzt unser Familienunternehmen gemeinsam in der 6. Generation. Wir haben es also von unseren Vätern übernommen, und die auch schon von ihren Vätern. Unser Vorfahre Theodor Stauder ist 1867 nach Essen gekommen und hat mit seinem Sohn Jacob, dessen Namen unser Unternehmen trägt, die Brauerei begründet. Und wir sind auch schon seit den 1870er Jahren hier an diesem Standort in Altenessen an der heutigen Stauderstraße. Das gibt auch schon die Richtung vor, mit der wir uns bewegen und was unsere wichtigsten Werte sind. Wir sind in unserer Heimat verwurzelt. Wir fühlen uns hier zuhause und verantwortlich. Wir setzen ganz klar auf das Thema Familienunternehmen, auf die persönliche Verantwortung und Nähe. Auf den Unterschied, den man als Familienunternehmen machen kann, im Vergleich zu den Großkonzernen und Großbrauereien, mit denen wir uns im Wettbewerb auseinandersetzen. Jeder spricht über Qualität, aber als Familienunternehmen kann man das konsequenter verfolgen als die Großen. Bei den Großen regiert dann vielleicht doch eher der Rotstift des Controllers. Wir als Familienunternehmer können sagen: Wir trinken jeden Tag selber unser Bier und wir möchten zum Beispiel gerne diesen besonderen Hopfen verwenden und wir möchten gerne dem Bier Zeit zum Reifen geben. Das sind nur zwei Beispiele dafür, für besondere Maßnahmen im Bereich der Qualität. Ich könnte jetzt noch sehr viel länger über unser Unternehmen sprechen, aber ich glaube, das wäre ein eigener Vortrag und kein Interview mehr.

Frage 6: Unsere 1. Mannschaft steht zur Winterpause auf dem neunten Tabellenplatz. Was sagen Sie zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo sehen Sie das Team am Saisonende?

Dr. Thomas Stauder: Man hat sicherlich zwischendurch Hoffnung in Richtung ganz oben gehabt. Ich glaube von den spielerischen Fähigkeiten wäre das auch durchaus gerechtfertigt. Ich drücke da ganz fest die Daumen. Ein Aufstieg wäre sicherlich eine große Nummer, die auch in den Planungen des Vereins und in den wirtschaftlichen Strukturen durchaus eine Herausforderung darstellen würde, kann ich mir vorstellen. Aber ich würde die Daumen drücken, dass es mittelfristig in diese Richtung geht. Das motiviert wahrscheinlich alle im Verein und im Umfeld total, wenn es sportlich gut läuft. Das zieht alles andere nach sich.

Frage 7: Möchten Sie abschließend noch etwas sagen?

Dr. Thomas Stauder: Ich bekomme mit, was das Thema Stadionumbau für den Verein insgesamt bedeutet. Das wird auch den Breitensport fördern, indem wieder alles an dem Ort ist, wo es eigentlich hingehört. Es wird sicherlich auch das komplette Umfeld und die Sponsoren motivieren, wenn auch das optische Umfeld sich positiv entwickelt und wenn man sieht, hier geht es voran. Da freue ich mich persönlich drauf und drücke alle Daumen, dass die Pläne aufgehen.

Herr Dr. Stauder und Herr Ratzke, wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch und Ihre Zeit!

Bildunterschrift (von links): Carsten Ratzke, Carsten Zimmermann, Dr. Thomas Stauder.

Präsentiert von der Jacob Stauder GmbH & Co. KG

Januar 2nd, 2024|
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