Nach zuletzt zwei überzeugenden Siegen in Folge und dem Sprung auf den dritten Tabellenplatz will der ETB Schwarz-Weiß Essen in der Oberliga Niederrhein weiterhin in der Erfolgsspur bleiben. Am kommenden Sonntag kommt nun die eingespielte und erfahrene Mannschaft vom 1. FC Kleve an den Essener Uhlenkrug. Zu dieser Partie lädt der ETB alle Mitarbeiter*innen des Universitätsklinikums Essen – als Dankeschön für deren vorbildliche Arbeit in einer systemrelevanten Einrichtung – herzlich zum Spiel ein. Da die Schwarz-Weißen natürlich weiterhin die kostbare Energie für das Flutlicht einsparen wollen, beginnt das Spiel bereits um 14 Uhr. Der ETB möchte sich am Sonntag auch bei seinen treuen Fans für die hervorragende Unterstützung in der Hinrunde bedanken: Jeder ETB-Anhänger bekommt einen Stutenkerl geschenkt!

Nach dem Abstieg aus der NRW-Liga im Jahr 2011 verbrachten die Klever sieben Jahre in der Landesliga, ehe es im Sommer 2018 mit der langersehnten Rückkehr in die Oberliga Niederrhein klappte. Nachdem das Team von der holländischen Grenzregion in der letzten Saison einen starken siebten Tabellenplatz in der Endabrechnung belegte, läuft es in der Spielzeit 2022/23 noch nicht ganz so gut. Nach 18 absolvierten Partien haben die Klever 25 Punkte auf dem Konto und belegen damit den elften Platz im äußerst engen Tabellenmittelfeld. Bei den Auswärtsspielen kann man bisher eine ausgeglichene Bilanz vorweisen, denn den beiden Unentschieden in der Fremde stehen drei Siege und drei Niederlagen gegenüber.

Trainiert wird der 1. FC Kleve von Umut Akpinar. Der 45-Jährige ist ein richtiges Klever Urgestein und verbrachte bisher seine komplette Fußballlaufbahn als Spieler (über 600 Spiele!) und Trainer bei seinem Heimatclub.

ETB-Coach Damian Apfeld zum letzten Heimspiel in diesem Jahr: „Kleve hat sich in den letzten Wochen gefangen und besitzt eine extrem erfahrene Mannschaft. Sie haben vor ein paar Wochen in Uerdingen gewonnen und seitdem haben sie sich stabilisiert. Sie haben die untere Zone verlassen und Selbstvertrauen getankt. Am Ende wird es darum gehen, dem Gegner ein wenig den Schneid abzukaufen und sie nicht ins Spiel kommen zu lassen. Wir müssen Standards vermeiden und dürfen sie nur wenig in die Box kommen lassen. Wir brauchen wieder eine gute Restverteidigung, wie in den letzten beiden Spielen. Ich glaube nicht, dass wir extrem viele Torchancen bekommen werden. Bei den Gelegenheiten, die wir haben, müssen wir eine gewisse Effektivität an den Tag legen, um das letzte Heimspiel erfolgreich zu bestreiten.“

Am Sonntag muss der ETB verletzungsbedingt auf Prince Kimbakidila, Nico Haiduk, Kamil Poznanski und Emre Kilav verzichten.

(AS)

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