Am zweiten Spieltag der Oberliga Niederrhein steht dem ETB Schwarz-Weiß Essen ein schwerer Gang bevor, denn das junge Team von ETB-Coach Damian Apfeld muss beim starken VfB 03 Hilden antreten. Die Gastgeber zeigen seit Jahren starke Leistungen in der Oberliga und beendeten die letzten beiden Spielzeiten jeweils als Tabellenzweiter. Die Schwarz-Weißen wollen natürlich – nach dem 1:1-Unentschieden gegen den SV Straelen am ersten Spieltag – auch aus Hilden etwas Zählbares mitnehmen. Die Partie in der Anter-Arena (Hoffeldstr. 106, 40721 Hilden) wird um 20 Uhr angepfiffen.
Während der ETB am heimischen Uhlenkrug zumindest einen Punkt zum Saisonstart holen konnte, unterlagen die Hildener überraschend mit 2:3 beim Aufsteiger Adler Union Frintrop. Trainiert wird der VfB von Tim Schneider, der bereits in seine vierte Saison als Chefcoach der Oberligamannschaft geht. Der 41-Jährige war zuvor auch schon vier Jahre als Trainer der zweiten Mannschaft und der A-Jugend bei den 03ern tätig. In der letzten Saison gab es einen 5:2-Sieg für den ETB am Uhlenkrug und einen 2:1-Erfolg für den VfB im Rückspiel.
ETB-Trainer Damian Apfeld zum Auswärtsspiel am Freitagabend: „Ich erwarte in Hilden ein extrem emotionales Spiel, wo es auf und außerhalb des Platzes hoch hergehen wird. Das müssen wir annehmen und darauf müssen wir vorbereitet sein. Wir brauchen in dem Spiel eine sehr, sehr gute Zweikampfquote und Zweikampfführung. Wir müssen uns über 90 oder 95 Minuten auf unser Ding konzentrieren und dürfen uns nicht ablenken lassen, was drumherum passiert. Wenn uns das gelingt, ist es die halbe Miete, plus der Matchplan, den wir verfolgen. Wenn wir die Zweikampftugenden aber nicht befolgen, ist unser Matchplan hinfällig. Saisonübergreifend haben wir von den letzten 17 Meisterschaftsspielen nur drei verloren. Unter anderem in Hilden kurz vor Saisonende. Wir wollen uns dafür ein Stückweit revanchieren. Aus Hilden wollen wir auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen.“
Verletzungsbedingt muss der ETB in Hilden auf Florian Usein und Christian Gojani verzichten. Mehmet Dalyanoglu muss wegen seiner Rotsperre aus der Vorsaison letztmalig pausieren.
(AS)
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