Aufgrund der ungeraden Zahl an Mannschaften in der Oberliga Niederrhein war der ETB Schwarz-Weiß Essen am letzten Wochenende zum Zuschauen verdammt. Vielleicht tat dem Team von ETB-Coach Damian Apfeld aber die zweiwöchige Pause mal gut, denn die vielen Englischen Wochen der letzten Monate hatten bei dem ein oder anderen Spieler schon ihre Spuren hinterlassen. Beim Heimspiel am kommenden Sonntag wollen die Schwarz-Weißen wieder angreifen und einen erneuten Sieg am Uhlenkrug landen. Das wird aber kein leichtes Unterfangen, denn der ETB trifft auf den VfB 03 Hilden, der momentan Tabellendritter ist und gerne wieder um den Aufstieg mitspielen möchte. Da die Schwarz-Weißen auch ihren Beitrag zum Stromsparen leisten wollen, wird das Spiel bereits um 14 Uhr angepfiffen, um die wertvolle Energie fürs Flutlicht einzusparen!

In der Vorsaison legte der VfB 03 Hilden eine ganz starke Spielzeit hin und wurde am Ende Vizemeister hinter Aufsteiger 1. FC Bocholt. Auch in diesem Jahr ist man wieder vorne mit dabei und liegt mit 32 Zählern drei Punkte vor dem ETB Schwarz-Weiß. Mit einem Heimsieg könnte die Uhlenkrug-Elf zu Hilden aufschließen. Trainiert wird der VfB von Tim Schneider. Der 40-Jährige ist bereits in der dritten Saison Chefcoach der 03er. Ein besonderes Augenmerk muss die ETB-Abwehr am kommenden Sonntag auf Pascal Weber richten, denn der 32-jährige Torjäger – der in der letzten Spielzeit 27 Tore erzielen konnte – steht momentan auf Platz zwei der aktuellen Torjägerliste und hat bereits schon wieder 13 Saisontreffer erzielt.

ETB-Trainer Damian Apfeld zur kommenden Partie: „Der VfB Hilden hat mit Pascal Weber einen der besten Oberligastürmer in seinen Reihen, der einfach ein gutes Gesamtpaket mit sich bringt. Dadurch sind sie vorne hervorragend besetzt. Dahinter im Mittelfeld spielt dann Talha Demir, der mit seinen Distanzschüssen auch extrem torgefährlich ist. Der VfB besitzt eine Defensive, die sehr konsequent ist. Hilden hat eine gute Balance zwischen Defensive und Offensive. Sie kommen viel übers Kollektiv und die individuelle Klasse von Pascal Weber macht dann halt oft den Unterschied. Für uns wird es wichtig sein, dass wir extrem eng an unseren Gegenspielern dran sind und eine sehr gute Griffigkeit in dem Spiel haben. Wenn wir ihnen viel Raum und Platz, speziell in unserer eigenen Hälfte, lassen, dann wird es sehr schwer, ihre Offensive zu verteidigen. Wir müssen schnell pressen und besonders im Mittelfeld müssen wir für extrem enge Abstände sorgen. Darauf wird es am Sonntag ankommen.“

Das Lazarett der Schwarz-Weißen hat sich weiter gelichtet: Am Sonntag muss der ETB verletzungsbedingt auf Nico Haiduk, Clinton Williams, Jason Togbedji und Emre Kilav verzichten.

(AS)

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