Auch im dritten Auswärtsspiel in dieser Saison muss der ETB Schwarz-Weiß Essen wieder bei einem Aufsteiger antreten: Diesmal wird das Team von ETB-Coach Damian Apfeld zum Neuling SV 1919 Sonsbeck an den Niederrhein reisen. Die Schwarz-Weißen sind in dieser Spielzeit nach fünf Spielen noch ungeschlagen und konnten ihre ersten beiden Auswärtspartien siegreich bestreiten. Der ETB möchte natürlich aus Sonsbeck auch einen Dreier mit nach Essen bringen und sich weiter in den höheren Tabellenregionen der Oberliga Niederrhein festsetzen. Der Anpfiff im Willy-Lemkens-Sportpark (Parkstr. 8, 47665 Sonsbeck) erfolgt um 15 Uhr.

Aufgrund der weiteren Entfernung werden die Schwarz-Weißen den Weg nach Sonsbeck in einem großen Mannschaftsbus antreten. Wir bedenken uns herzlich bei allen ETB-Freunden und Sponsoren, die das möglich gemacht haben!

Der SV Sonsbeck stieg 2015 aus der Oberliga Niederrhein ab und spielte seitdem in der Landesliga Niederrhein Gruppe 2. Dort gelang ihnen dann in diesem Sommer – nach sieben Jahren – die langersehnte Rückkehr in die Oberliga. In den bisherigen fünf Meisterschaftsspielen dieser Saison gab es für die Sonsbecker zwei Unentschieden und drei Niederlagen. Allerdings musste der Aufsteiger auch schon gegen die beiden großen Meisterschaftsfavoriten KFC Uerdingen (0:1) und SSVg Velbert (0:0) antreten.

Trainiert wird der SV Sonsbeck seit 2019 von Heinrich Losing, der sich beim ETB weiterhin großer Beliebtheit erfreut: Von 2008 bis 2011 spielte er als Abwehrchef für die Schwarz-Weißen in der NRW-Liga und führte sein Team 2010 als Kapitän in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Die „Schwatten“ gewannen damals vor mehr als 10.000 Zuschauern sensationell mit 2:1 gegen RWE an der Hafenstraße den Niederrhein-Pokal und qualifizierten sich somit für die Hauptrunde.

ETB-Trainer Damian Apfeld zum Auswärtsspiel am Sonntag: „Sonsbeck hat noch kein Spiel gewonnen, aber ich habe sie gegen Homberg gesehen, wo sie nicht schlecht gespielt haben und nach 30 Minuten eigentlich mit 2:0 hätten führen müssen. Natürlich werden sie versuchen jetzt einen Sieg zu erzwingen. Wir wollen aber unsere Serie ausbauen und müssen da weitermachen, wo wir in den letzten Spielen aufgehört haben. Wir haben eine hohe Intensität und die müssen wir unbedingt beibehalten. Allerdings sollten wir zusehen, dass wir weniger Standardsituationen zulassen, denn da kann es gegen jede Mannschaft gefährlich werden. Zusätzlich brauchen wir in der gegnerischen Box einen besseren letzten Ball. Wir spielen einfach zu viele Bälle im Sechszehner dem Gegner vor die Füße. Das ist auch noch nicht gut genug und muss besser werden.“

Verzichten müssen die Schwarz-Weißen in Sonsbeck weiterhin auf die verletzten Spieler Fatih Özbayrak, Marc Gotzeina, Clinton Williams, Labinot Kryeziu, Mehmet Dalyanoglu und Emre Kilav. Zusätzlich fehlt Bilal Akhal, der noch seine Rotsperre aus dem Ratingen-Spiel absitzen muss.

(AS)

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