Vorletztes Kapitel im Krimi um die Plätze für die Aufstiegsrunde: Der ETB Schwarz-Weiß Essen liegt vor dem 22. und somit vorletzten Spieltag der Hinrunde in der Oberliga Niederrhein auf dem heißbegehrten elften Tabellenplatz, der noch zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigen würde. Diesen Platz möchte die Mannschaft von ETB-Chefcoach Suat Tokat am kommenden Sonntag unbedingt verteidigen. Dafür muss das Uhlenkrug-Team aber bei den Sportfreunden Niederwenigern einen Sieg landen, denn der punktgleiche TSV Meerbusch liegt nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter den Schwarz-Weißen in Lauerstellung. Die Partie im Glückauf-Stadion (Burgaltendorfer Str. 7, 45529 Hattingen) wird um 15 Uhr angepfiffen.

Die Sportfreunde Niederwenigern liegen zurzeit auf dem 21. Tabellenplatz und holten in 19 Spielen vierzehn Zähler. In den zehn absolvierten Heimspielen reichte es zu einem Sieg und zwei Unentschieden. Trainiert werden die Gastgeber von Marcel Kraushaar. Der 30-Jährige zeichnet sich durch absolute Vereinstreue aus, denn sowohl als Spieler, als auch als Trainer war er nur für die Sportfreunde tätig. Für die Essener kommt es am Sonntag zum Wiedersehen mit vielen „Ex-Schwatten“, denn mit Alexander Golz, Dario Roberto, Paul Beyer, Jason-Lee Gerhardt, Sergej Stahl, Frederick Gipper, Marc Gotzeina, Damian Peters und Florian Machtemes befinden sich gleich neun Akteure mit „ETB-Vergangenheit“ im Kader der Hausherren.

ETB-Trainer Suat Tokat zum kommenden Spiel in Niederwenigern: „Wir haben ein sehr gutes Spiel hinter uns, in dem wir über einen langen Zeitraum auf sehr hohem Niveau gespielt haben. Das war richtig gut, aber am Sonntag werden wir jetzt auf einen Gegner treffen, der sehr viel über die Aggressivität kommen wird. Wir müssen mit derselben Einstellung, Mentalität und vor allem Intensität in die Partie reingehen, wie gegen den SC Velbert. Wir haben gute Trainingseinheiten hinter uns und sind bereit für das Spiel am Sonntag.“

Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich Bünyamin Sahin, Emre Kilav, Hassine Refai, Clinton Williams, Yassin Merzagua und Robin Walter. Der Einsatz von Mohamed Cissé ist fraglich.

(AS)

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