Nach dem unglücklichen Aus nach Verlängerung im Niederrheinpokal am Mittwochabend, richtet sich der Fokus vom ETB Schwarz-Weiß Essen nun ganz auf die Spiele in der Oberliga Niederrhein, wo das Team vom Uhlenkrug nach dem 4:1-Sieg in Büderich weiter Boden gutmachen möchte. Ein Sieg am Sonntag gegen den VfB Homberg wäre für das Unterfangen äußerst hilfreich. Beim „Gothaer Becker & Brencher-Talk“ um 14.40 Uhr hat ETB-Pressesprecher Axel Schulten den verletzten Keeper Alex Golz am Mikrophon zu Gast. Der Anpfiff zur Partie im Stadion Uhlenkrug – powered by Helmut Reiter GmbH – erfolgt um 15 Uhr.

Nach elf Spieltagen hat der VfB Homberg elf Zähler auf der Habenseite – wovon zehn Punkte im eigenen Stadion geholt wurden – und liegt auf dem 14. Tabellenplatz in der Oberliga Niederrhein. Trainiert wird die Mannschaft seit der Spielzeit 2022/23 wieder von Stefan Janßen, der auch schon von 2015 bis 2020 Coach in Homberg war. Der 53-Jährige ist in Essen wahrlich kein Unbekannter, denn von 1995 bis 2004 lief er als Abwehrspieler im Trikot der Schwarz-Weißen auf und bestritt 220 Oberligaspiele für den ETB. In der Saison 2013-14 war er als Cheftrainer der ersten Mannschaft am Uhlenkrug tätig. Die Schwarz-Weißen treffen am Sonntag nicht nur auf die ehemaligen Trainer Stefan Janßen und Markus auf der Heiden (Torwart-Trainer), sondern auch auf ihre Ex-Spieler Bilal Akhal und Justin Walker.

Das Statement von ETB-Coach Damian Apfeld zum kommenden Heimspiel: „Es ist eine ähnliche Ausgangslage wie vor einem Jahr. Auch da hatten wir vor der Homberg-Partie ein Pokalspiel im Achtelfinale über 120 Minuten. Danach war unser Auftritt ein wenig leer, und genau das wollen wir diesmal vermeiden. Wir müssen regenerieren und genug Energie auf den Platz bringen am Sonntag, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Homberg strotzt nicht vor Selbstvertrauen, weil die Ergebnisse bisher nicht so waren, wie man es sich vor der Saison vorgestellt hatte. Genauso wie wir, läuft der VfB seinen eigenen Zielen etwas hinterher. Wir kommen in der Meisterschaft von einem 4:1-Auswärtssieg und uns ist klar, dass wir bis zur Winterpause noch sehr viele Siege holen müssen. Wir müssen jetzt auch mal eine Serie starten, aber das geht nur, wenn wir das Heimspiel gegen Homberg gewinnen. Dafür müssen wir aber einen Ticken besser verteidigen als im Pokalspiel, denn das war in einigen Szenen nicht gut. Offensiv kann man der Mannschaft momentan nichts vorwerfen. Da sind wir auf dem richtigen Weg. Wir dürfen aber unsere Balance nicht verlieren.“

Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich Fatih Özbayrak, Kamil Poznanski, Prince Kimbakidila, Alex Golz und Christian Gojani. Der Einsatz von Arman Corovic ist fraglich.

(AS)

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