Nach zwei Niederlagen in Folge will der ETB Schwarz-Weiß Essen am Sonntag eine neue Positivserie in der Oberliga Niederrhein starten. Dazu muss die Mannschaft von ETB-Trainer Damian Apfeld aber einen Erfolg beim Aufsteiger FC Büderich für sich verbuchen. Unterstützung erhalten die Schwarz-Weißen dabei wieder von Spielmacher Guiliano Zimmerling, der sein Rotsperre abgesessen hat und in den letzten beiden Partien schmerzlich vermisst wurde. Der Anpfiff im Stadion Am Eisenbrand (Am Eisenbrand 45, 40667 Meerbusch) erfolgt um 15.30 Uhr.

Im Sommer stieg der FC Büderich erstmalig in die Oberliga Niederrhein auf und schaffte damit den direkten Durchmarsch von der Bezirksliga in die Oberliga. Zurzeit liegen die Meerbuscher mit acht Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Im heimischen Stadion reichte es noch nicht zu einem Sieg: Nach fünf Heimspielen stehen für den FC zwei Unentschieden und drei Niederlagen in der Ergebnisstatistik. Trainiert werden die Büdericher seit dieser Spielzeit von Oliver Seibert. Der 39-jährige Trainer brachte es in seiner Karriere als Spieler auf 16 Einsätze in der Oberliga Niederrhein für Kapellen und Bösinghoven.

ETB-Coach Damian Apfeld zur Auswärtspartie seines Teams: „Nach dem Ergebnis vom letzten Wochenende gibt es nur eine Marschroute für uns, und die heißt, eine Ergebnisreaktion zu zeigen. Alles andere hilft uns nicht weiter. Trotz der Klatsche müssen wir in Büderich mit viel Energie antreten und selbstbewusst und sehr engagiert auftreten. Wir dürfen uns von kleinen Rückschlägen nicht umwerfen lassen und müssen mit einer Portion Wut im Bauch in dieses Spiel gehen. Wir wollen das Ergebnis so positiv wie möglich für uns gestalten und mit drei Punkten im Gepäck wieder nach Hause fahren. Das ist das größte Ziel und steht über allem. Über alles andere brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Beim FC Büderich geht es ein Stückweit auch um Wiedergutmachung vom letzten Sonntag. Dafür werden wir alles tun.“

Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich Fatih Özbayrak, Arman Corovic, Prince Kimbakidila, Alex Golz und Christian Gojani.

(AS)

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