Für den Fußballoberligisten ETB Schwarz-Weiß Essen verlief der Start ins Jahr 2023 bisher mehr als schlecht, denn die „Schwatten“ konnten in ihren drei Partien keinen einzigen Punkt ergattern. Die Schützlinge von ETB-Trainer Damian Apfeld wollen das am Sonntag unbedingt ändern und brennen auf ihre Aufgabe beim Cronenberger SC. Die Gastgeber schweben in starker Abstiegsgefahr, haben sich aber noch lange nicht aufgegeben und konnten unter der Woche einen 1:0-Heimsieg im Nachholspiel gegen den SC St. Tönis landen. Die Partie auf dem Horst-Neuhoff-Sportplatz (Hauptstraße 121, 42349 Wuppertal) wird um 15 Uhr angepfiffen.

Der Cronenberger SC liegt zurzeit auf dem 19. Tabellenplatz in der Oberliga Niederrhein. Die Bergischen holten in ihren 23 Partien bisher 16 Zähler. Elf Punkte davon konnten sie auf ihrem kleinen engen Kunstrasenplatz holen. Trainiert wird der Sport-Club von Kai Schwertfeger, der die Mannschaft Ende November übernommen hat. Zuvor war der 34-jährige Ex-Profi (unter anderem als Zweitligaspieler bei Fortuna Düsseldorf und Karlsruher SC) als Co-Trainer beim Ligakonkurrenten TVD Velbert tätig. Ein Wiedersehen gibt es für den ETB am Sonntag mit Julian „Julle“ Kray und Nico Wolters, der in der Winterpause vom TVD Velbert nach Cronenberg gewechselt ist.

Im Hinspiel konnten die Schwarz-Weißen mit 3:0 (Tore: Mumcu, Zimmerling und Dongue Tsanou) die Oberhand behalten.

ETB-Coach Damian Apfeld zur kommenden Auswärtsaufgabe seiner Mannschaft: „Es erwartet uns am Sonntag ein Gegner, der seine letzte Chance sucht. Nach dem Sieg am Mittwoch gegen St. Tönis würde ein weiterer Erfolg noch mal Euphorie in Cronenberg entfachen. Somit wird unser Gegner gefühlt nach dem Motto „Alles oder Nichts“ antreten. Das macht Cronenberg dann auch gefährlich. Hinzu kommt, dass sich auf dem kleinen Kunstrasenplatz schon die ein oder andere Auswärtsmannschaft von der Spielanlage her sehr schwer getan hat. Das muss man halt ein bisschen einkalkulieren. Für uns ist es wichtig, dass wir uns nur auf uns fokussieren. Es geht darum, dass wir eine gewisse Stabilität gegen den Ball haben, die uns immer ausgezeichnet hat, die wir aber in den letzten Spielen vermissen lassen haben. Da hatten wir keine Kompaktheit und Stabilität. So funktionierte dann unser Spiel auch nicht. Wir müssen am Sonntag, mit oder gegen den Ball, aus einer guten Grundstruktur heraus agieren. Vieles müssen wir weitaus besser verteidigen, damit dann wieder die null steht, die uns so oft ausgezeichnet hat. Wenn wir vorne unsere Chancen nutzen, bin ich davon überzeugt, dass wir in Cronenberg dann den Dreier holen.“

Verzichten muss der ETB in Cronenberg auf Prince Kimbakidila und Kamil Poznanski, die beide verletzt ausfallen.

(AS)

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