Am Sonntag darf der ETB Schwarz-Weiß zum ersten Mal seit 308 Tagen wieder ein Heimspiel in der Oberliga Niederrhein austragen. Pandemiebedingt sah der Uhlenkrug zuletzt am 25. Oktober 2020 ein Oberligaspiel, in dem die Schwarz-Weißen den FC Kray mit 1:0 bezwangen. Nach dem unglücklichen Auftakt in Schonnebeck möchte die Mannschaft von ETB-Trainer Suat Tokat gegen den Cronenberger SC natürlich einen Sieg landen. Der „Promostore-Talk“ beginnt um 14.40 Uhr. Pressesprecher Axel Schulten begrüßt dann den 1. Vorsitzenden Karl Weiß und ETB-Spieler Paul Voß am Mikrofon. Der Anstoß zur Partie erfolgt um 15 Uhr.
Die Wuppertaler Gäste der Schwarz-Weißen haben sich in den zurückliegenden neun Jahren zu einer Art „Fahrstuhlmannschaft“ in der Oberliga Niederrhein entwickelt. Erstmalig stiegen sie im Sommer 2012 von der Landesliga in die Oberliga auf. Nach nur einer Saison mussten sie aber wieder den Weg nach unten antreten. Nach drei Spielzeiten in der Landesliga kam der SC im Jahr 2016 zurück. Diesmal konnte man sich zwei Jahre in der Oberliga behaupten, ehe der erneute Abstieg hingenommen werden musste. Der Landesliga-Aufenthalt dauerte diesmal aber nur eine Saison, und im Sommer 2019 durfte man schon wieder eine Aufstiegsfeier in Cronenberg ausrichten.
Trainiert wird der Cronenberger SC von Axel Kilz, der die Mannschaft vor der letzten Saison von Ex-Profi Peter Radojewski übernommen hat. Zuvor coachte er einige Jahre die U17 vom Wuppertaler SV. In der abgebrochenen Spielzeit 2020/21 holte Axel Kilz mit seinem Team neun Punkte aus acht Spielen. Zum Saisonauftakt gab es letzte Woche einen 2:0-Sieg gegen Sterkrade-Nord.
„Am Sonntag wird uns sehr wahrscheinlich ein kampfbetontes Spiel erwarten. Cronenberg hat 2:0 gewonnen und unser Ergebnis ist ja bekannt. Wir haben das Schonnebeck-Spiel analysiert und die Fehler angesprochen. Es ist wichtig, dass man so ein Spiel schnell abhakt. Diese Woche haben wir sehr gut trainiert und werden am Sonntag Vollgas und auf Sieg spielen“, gibt sich ETB-Coach Suat Tokat kämpferisch.
Verzichten müssen die Schwarz-Weißen verletzungsbedingt auf Paul Voß und Robin Walter. Zusätzlich fehlen die gesperrten Spieler Hassine Refai und Ismail Remmo.
(AS)
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