Der ETB Schwarz-Weiß Essen freut sich auf den Pokalknaller gegen Rot-Weiß Oberhausen am Mittwoch, um 19 Uhr am heimischen Uhlenkrug. Der ETB möchte in dem mit Spannung erwarteten Derby gegen die Rot-Weißen aus der Nachbarstadt, natürlich gerne für eine Überraschung im Niederrheinpokal sorgen. Favorisiert ist natürlich RWO, da der Regionalligist eine Klasse höher als die Schwarz-Weißen spielt. Der „Promostore-Talk“ beginnt um 18.40 Uhr. Als Talkgäste sind diesmal ETB-Organisator Günther Oberholz und Spieler Simon Neuse dabei. Die Abendkasse öffnet um 17.45 Uhr.

In der Historie beider Clubs gab es bereits einige Pokalspiele gegeneinander. Das aus Essener Sicht wichtigste Spiel gegen RWO ereignete sich am 01.08.59 am Uhlenkrug. Es war das Rückspiel im Halbfinale der Westdeutschen Pokalmeisterschaft. Die erste Begegnung im Niederrheinstadion Oberhausen endete damals 0:0 nach Verlängerung und somit gab es ein Wiederholungsspiel in Essen. Auch hier ging es in die Verlängerung und der ETB siegte 5:4 durch ein Tor von Manfred Rummel in der 120. Spielminute. Es folgte eine Woche später der Endspielsieg gegen Westfalia Herne (3:2) sowie zum DFB-Pokalsieg, die Siege in Berlin gegen Hertha BSC (6:3), in Hamburg gegen den HSV (2:1 n.V.) und der Endspielsieg in Kassel gegen Borussia Neunkirchen (5:2).

Rot-Weiß Oberhausen spielt in dieser Saison eine sehr gute Rolle in der Regionalliga West. Nach 17 absolvierten Partien haben die Kleeblätter 32 Punkte auf dem Konto und liegen auf dem 5. Platz in der Tabelle. Trainiert werden die Oberhausener seit Oktober 2020 wieder von Mike Terranova, der von 2006 bis zum Karriereende 2013 als Spieler für RWO auflief und seitdem in verschiedenen Positionen ununterbrochen für die Kleeblätter tätig ist.

ETB-Coach Suat Tokat freut sich auf die Pokalpartie: „RWO ist am Mittwoch natürlich klarer Favorit. Sie sind Fünfter in der Regionalliga und haben eine sehr gute Qualität. Ich habe am Samstag das Spiel gegen Schalke gesehen. Dort waren sie richtig stark und haben guten Fußball gezeigt. Wir werden aber am Mittwoch alles reinschmeißen was wir haben und aufs Maximum gehen. Die Jungs brennen und sind heiß auf dieses Spiel. Wir müssen versuchen, dass was wir können über einen möglichst langen Zeitraum zu zeigen. Wir müssen an unsere Stärken glauben und unsere Hausaufgaben machen, dann werden wir sehen, ob wir Oberhausen wehtun können.“

Personell sieht es nicht gerade rosig aus am Uhlenkrug. Mehmet Dalyanoglu, Bünyamin Sahin und Hassine Refai sind angeschlagen. Definitiv nicht mitspielen können Simon Neuse, Clinton Williams, Ferhat Mumcu und Paul Voß.

(AS)

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